Stab und Ruthe im Mittelalter.
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66. 33. £dt ntid) an eime ftabe gdu u. s. f.
zum Theil im Sinne Hrn. W. Grimm’s (p. 2) mit: „Lasst mich, den
beinahe Vergessenen, zum Stabe greifen 1 *), ich will mich auf den
Weg machen und durch ehrenhafte Tüchtigkeit um Gunst und Aner
kennung werben” ia ) zu paraphrasiren sein.
(B. Antonius) surgens mane, arrepto baculo in ciuitatem Alexandriam festi-
nus venit. ibd. p. 519, nr. 130.
Verwiesene räumten barfuss, entgürtet und einen Stab tragend das Land.
Jakob Grimm Kecht. Alt. 3, 734.
lr ) id) gdn ein binc an. ma3 gut ir an.
s. Benecke Mittelhd. Wörterb. v. Gange p. 467, cl. 1, 1. 18 f. f.
12 ) |)ie nar b® berte man bie jungen,
bie bd gfldgen fredjen jungen
uu t(i ej ir merbekeit.
Walt. v. d. Vogehv. s. 24, v. 9.
baj id) ntin umierfuad)te jugent
jtf merbekeit unbe uf ingent
fd red)te feiten geiibet l)dn.
Tristan, cl. 111, v. 21.
bin milte ntadjtb niljt alle gendj:
bem gtt fi kleine unb biefem grdj
eint icgltdju ltad) |tner merbekeit.
Thom. v. Zirelar. Wälsch. Gast. s. 370, v. 13595. cnf. s. 310, v. 11392.
Jtrmant mit merbecljeit
bei(l rerbergen Ijerjeleii.
Vridank. s. 42, v. 23 u. s. 77, v. 11 edt. W. Grimm, ent. ebd. s. 77, v. 11.
mtfere tu erbe keil mir bran betrugen
eib mir an triumen mancten
riterlidjeit priß mir kraucten.
Ulr. v. Thürlieim, Trist, s. 516, v. 20.
unb |)brt mtd) bie mtfett fagen,
baj nieinen mal bt fineit tagen
ermerbeu titäljte merbekeit,
mau ber je biene|t maer bereit
guoten mtbeu funber manc.
Ulrich v. Lichtenst. Vrouw. dienst, s. 3, v. 7.
fmer merbeclidje malbe leben,
ber falbe fid) für eigen geben
einer reinen »romeu guat. (ebd. 9, v. 7.)
cnf. Konrad v. Haslau v. 356. Haupt Zeitsch. f, D. Altert. 8, 561.
Sitz,b. d. phil.-hist. Cl. IX. Bd. I. Hft.
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