Stab und Ruthe im Mittelalter. 177 66. 33. £dt ntid) an eime ftabe gdu u. s. f. zum Theil im Sinne Hrn. W. Grimm’s (p. 2) mit: „Lasst mich, den beinahe Vergessenen, zum Stabe greifen 1 *), ich will mich auf den Weg machen und durch ehrenhafte Tüchtigkeit um Gunst und Aner kennung werben” ia ) zu paraphrasiren sein. (B. Antonius) surgens mane, arrepto baculo in ciuitatem Alexandriam festi- nus venit. ibd. p. 519, nr. 130. Verwiesene räumten barfuss, entgürtet und einen Stab tragend das Land. Jakob Grimm Kecht. Alt. 3, 734. lr ) id) gdn ein binc an. ma3 gut ir an. s. Benecke Mittelhd. Wörterb. v. Gange p. 467, cl. 1, 1. 18 f. f. 12 ) |)ie nar b® berte man bie jungen, bie bd gfldgen fredjen jungen uu t(i ej ir merbekeit. Walt. v. d. Vogehv. s. 24, v. 9. baj id) ntin umierfuad)te jugent jtf merbekeit unbe uf ingent fd red)te feiten geiibet l)dn. Tristan, cl. 111, v. 21. bin milte ntadjtb niljt alle gendj: bem gtt fi kleine unb biefem grdj eint icgltdju ltad) |tner merbekeit. Thom. v. Zirelar. Wälsch. Gast. s. 370, v. 13595. cnf. s. 310, v. 11392. Jtrmant mit merbecljeit bei(l rerbergen Ijerjeleii. Vridank. s. 42, v. 23 u. s. 77, v. 11 edt. W. Grimm, ent. ebd. s. 77, v. 11. mtfere tu erbe keil mir bran betrugen eib mir an triumen mancten riterlidjeit priß mir kraucten. Ulr. v. Thürlieim, Trist, s. 516, v. 20. unb |)brt mtd) bie mtfett fagen, baj nieinen mal bt fineit tagen ermerbeu titäljte merbekeit, mau ber je biene|t maer bereit guoten mtbeu funber manc. Ulrich v. Lichtenst. Vrouw. dienst, s. 3, v. 7. fmer merbeclidje malbe leben, ber falbe fid) für eigen geben einer reinen »romeu guat. (ebd. 9, v. 7.) cnf. Konrad v. Haslau v. 356. Haupt Zeitsch. f, D. Altert. 8, 561. Sitz,b. d. phil.-hist. Cl. IX. Bd. I. Hft. 12