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Pfizmaier.
gemeinen für das Verständniss leicht gemacht wurden. Nach Er
findung der Sylbenschrift schrieb man ebenfalls noch in rein
japanischer Sprache und mit Firakana, jedoch schon mit Ein
mengung einiger chinesischer Wörter, welche willkürlich bald
durch chinesische Zeichen, bald durch Firakana ausgedrückt
wurden. Die Mehrzahl dieser Werke ist schwer verständlich,
weniger wegen der in ihnen enthaltenen alterthtimlichen Aus
drücke als wegen des Ungenügenden der grammatischen Formen
und Abwesenheit sprachlicher Logik.
Die sehr mannichfache Schreibart neuerer Bücher ist be
kannt, und die Schwierigkeit, diese Bücher zu verstehen,
wechselt je nach dem Inhalte, wobei diejenigen, in welchen
den in Pflanzenschrift gesetzten chinesischen Zeichen die Aus
sprache beigefügt ist, zu den leichteren gehören. Die Schreibart
des in Rede stehenden Werkes: ,Die Zeichnung der zwei Pa'
ist mit derjenigen der oben erwähnten, unmittelbar nach Er
findung der Firakana-Schrift verfassten Werke beinahe gleich
und hauptsächlich nur dadurch verschieden, dass in ihm chine
sische Wörter in sehr grosser Anzahl, jedoch mit wenigen
Ausnahmen immer durch Firakana ausgedrückt, Vorkommen.
Dass Werke dieser Art für den Japonisten die meisten
Schwierigkeiten bieten, wurde bereits von dem Verfasser dieser
Abhandlung in dem Vorworte zu dessen Roku-mai-bib-bu be
merkt und in jüngster .Zeit von neu auftretenden Japonisten
indirect ausgesprochen.
In dem in den Verhandlungen der Philological Society
zu London (Jahrgang 1876) erschienenen, französisch geschrie
benen Berichte des Herrn Professors Leon de Rosny zu Paris
über japanische Philologie heisst es in Bezug auf den Verfasser
dieser Abhandlung: Personne d’ailleurs n’a depuis lors ose
aborder de nouveau l’interpretation d’un livre de ce genre
(die Rede ist von dem Roku-mai-bib-bu), bien qu’aujourd’hui
un tel travail ne presentät plus de difficultes insurmontables. —
Hierzu möge gesagt werden,, dass allerdings seit jener Zeit
Jemand, und zwar der Herausgeber des Roku-mai-bio-bu selbst,
die Erklärung zweier derartiger Werke unternommen hat. Es
sind dieses das Sasa-iro-no tsio-ku kojomi-de ,der Almanach der
kleinbambusfarbigen Schalen' zwei Theile, und der siebente Theil
eines fortgesetzten japanischen Drama’s (iE $ ÜH: