Full text: Sitzungsberichte / Akademie der Wissenschaften in Wien, Philosophisch-Historische Klasse Sitzungsberichte der Philosophisch-Historischen Classe der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Wien, 76. Band, (Jahrgang 1874)

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Hartei. 
und II 47 
y; yäp Ip.sXXev 
oi a’uxw Oavaxöv xe xaxov xai xijpa XixeaOai, 
an welchen ol schon wegen seiner Stellung im Versanfang als 
nicht enklitisch sich erweise. ,Igitur firmius est hoc loco 
pronomen et pertinet haec productio ad productionem diph- 
thongi oi, quam quavis arsi produci posse, demonstravimus 
§. 50, 4‘. Allein ich finde keinen erheblichen Unterschied der 
Bedeutung und gleichen Nachdruck in drei anderen Fällen: 
X 103 = v 343 
ou yäp oiii) 
Xifaeiv Evvoafyatov, 6 xoi xöxov evflexo Oup.w, 
ywopevo?, oxi o1 ulbv cpiXov el^aXawcra? 
und i; 460 
XOT? 8’ ’OoUdiUC p.£X££lXE CußOxSü) TtEtpVJXtJ^tOV 
% xd)? o l exSu? yXaivav itöpoi 
von denen HofFmann v 343 für unecht hält, indem er auf X 103 
vergisst und in i; 460 die Wortstellung nicht eben gefällig 
ändert: ’q xO? o'i yX«tvav exou?. Es finden sich mithin fünf gleich 
artige Belege für die Verlängerung des oi, gleichartig auch in 
der nachdrücklichen Hervorhebung des Pronomens. Viel auf 
fälliger sollte es erscheinen, dass der so häufige Artikel ol nur 
einmal lang erscheint y 252 
aXX’ aysO’ ol ei; itpwxov axovxfaax’ 
und diess eine Mal vor ei;, welches vielleicht damals noch mit 
consonantischem Anlaut gehört wurde, nur zweimal das rela 
tive oi: 
T 278 oi ü-evspOe xagbvxac und 
0 177 r/jxici, oi apa 3y] xäoe. 
Die Verlängerung von xoi anerkennt HofFmann nur in 
einem Beispiel p. 57 ouxoxep-q o-q xoi ooo? (3), wo er zudem in 
der ausgesprochen pronominalen Bedeutung eine Entschul 
digung sucht. Allein X 12 oi oq xoi ei? auxo, welches er mit 
Spitzner in o’ 77x01 ändert, ist ein weiterer Beleg und nach 
meiner Meinung gehören hieher: 
B 813 v'qv -q xoi avope? (2) 
A 237 xwv -q xoi auxäiv (2)
	        
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