Beiträge ans dem Rg-Veda.
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8. 12. 10 und 11 und 12 mimita it kann auch des folgen
den id wegen betont sein. Bleibt der Refrain 8. 34. 1—15
divö amüshya eäsato
divam yayä divävaso.
Die Erklärung Säyana’s ist noch unklarer als die Stelle
selbst (vgl. auch Ludwig über den Infinitiv in den Verben 124).
8- 2. 40 ittha dhivantam adrivah
känväm medhyätithim
meshö bhütö ’bhi yänn ayah
Säyana erklärt mesharüpatäm präpto, abhigacchan; ya
ityanuvartate, tadyogäcca tino nighäta bhävah, yas tvamayah
agamayah tani tväm stumah ityarthah; bhutä & abhi yänn
müssten also dasselbe bedeuten; wahrscheinlich ist es, dass yän
näyah gelesen werden müsste, besonders da auch die vor
gehenden Strophen Relativsätze sind zu 37 a. b.
yäjadhvainam priyamedhä
indram saträcä manasä
Doch könnte es vielleicht auch Relativsatz zu 14 sein.
10. 105. 4 sacäyor indrae c-ärkrsha, padapätha -e, scheint mir
ein Infinitiv, vgl. 10. 22. 1 und 10. 74. 1, wo aber der Accent
fehlt und 8. 32. 2 krshe täd indra paünsyam vgl. Böhtlingk und
Roth 2 kar. und Ludwig 75, auch die Variante Säma Veda
1. 3. 1. 1. 3.
6. 48. 17 an Püshan. satobrhati; die Zeile 3 hat um eine
Silbe zu wenig, wenn nicht suaro zu lesen ist. vgl. Kuhn Bei
träge b. IV. S. 185.
6. 48. 17 mä käkambiram ud vrho vanaspätim
äeastir vi hi ni'nayah
mötä süro aha evä canä
grivä ädadhate veh
padapätha c) äliar d) griväh
Säyana erklärt yathä vyädhä pakshino haranärtham dä-
mäni (so griväh) jälarüpänyädadhate bhümyäm nidadhate tai(;ca
nihitaih pakshino hurantyevam asmän bandhanopäyaih eatrur
(d. i. süro) mä härshit. Die Schwierigkeit liegt darin, diese
Erklärung in die Stelle hineinzulesen, auf das ich eben so ver
zichte, wie ich unfähig bin eine andere zu geben. Ich über
setze, nicht mögest du den Käkambirabaum ausreissen, Säyana:
rshih putrapautras ahitamätmänam bahupakshyäerayavanas-