266
Mayr. Beiträge aus dem Rg-Veda.
patitvena rüpayan tasyänuddhäramägäste) vernichte die uns
Verwünschenden, dass sie nicht an einem Tage der Sonne
dem Vogel (tropisch wie käkambira) Schlingen legen (vgl. alt-
slovenisch griva, grivina) oder damit sie sich nicht in den
Besitz des Nacken des Vogels setzen, d. i. ihn in ihre Gewalt
bringen mögen, oder ,damit man nicht der Sonne, des Vogels
oder der dahin eilenden Sonne Nacken er packe 4 ; (wie der
Poet sich mit dem Käkambirabaum verglichen, so geschieht
dieses jetzt mit der Sonne) oder könnte man an die Wurzel
svar ,tönen 4 denken und des singenden d. i. preisenden über
setzen ; adädhate kann eben nur eine dritte Person pluralis sein.
Dei’ Relativsatz erklärt die Betonung des Verbum.
Noch sind zwei Beispiele anzuführen, die unter die Re
lativsätze zu stellen sind, woher das Verbum betont ist.
1. 71. 4 mätliid yäd im vibhrto mätariovä
grhe-grhe oyetö jenyo blittt
]. 100. 2 yäsyänäptäh süryasyeva yämo
bhäre-bhare vrtrahä eüshmo ästi
Das Verständniss der Stellen lässt keinen Zweifel darüber,
dass diese Fälle unter Bla) und B. 1 ß) zu stellen seien,
doch zum Beweis, dass im Falle des anubandha, Bhäshika
Sütra 17 nicht accentuirt wird, führe ich die Fälle an, die sich
dafür in den ersten fünf mandaläs linden.
1) 123. 8, 123. 13, 124. 11, 168. 1, 182. 4.
3) 1. 21, 4. 1, 26. 3, 26. 6, 29. 14, 29. 15, 31. 20, 36. 1.
4) 7. 4, 8. 7.
5) 1, 5, 5. 9, 8- 5, 11. 4, 11. 6, 14. 4, 35. 7, 41. 15,
43. 2, 43. 15, 44. 4, 49. 1, 52. 17, 53. 11, 77. 2.
In keinem dieser Fälle ist das Verbum betont.