84 Dp. Reinisch, Über die Namen Ägyptens in der Pliaraonenzeit etc.
Panier die Gurke xou<jifj.e&p, cassimezar (also Tta-’ltp) genannt
hätten, wo das phönikische T£B sicher nichts anderes, als das
arabische und das dein hebräischen D’TtB zu Grunde liegende
Thema ist. Fürst gibt zwar in seinem hebräisch-chaldäischen
Handwörterbuch als phönikischen Namen Ägyptens "I2ta an; in wie
weit diese Form urkundlich beglaubigt sei, konnte ich aber nicht
ermitteln. Näher an den eigentlich hebräischen Namen grenzt die
Bezeichnung Ägyptens im Obelisk von Xanthus (IV, 2o), welche
Madraeme lautet. Dass die Form Tina eben nur als ein etymologi
scher Versuch anzusehen sei, zeigt der Dual D’TfB» welcher wenn
Tina die ursprüngliche Form wäre DTi'na lauten müsste.
Ad 5. In ist das Apellativum durch die beigefügten
determinative ausgedrückt, welche von den Semiten natürlich durch
jJj oder px übersetzt wurden; dass mit dem Eigennamen auch der
Gattungsname unverändert in fremde Sprachen übergehen soll, ist
eine von Dr. Uhlemann doch etwas zu hochgespannte Anforderung,
welcher schwerlich von irgend einem Volke Rechnung getragen
werden dürfte.