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P f i z m a i e r.
wanderndes Heer. Dasselbe ass und trank an den Orten, wo
es -sich aufhielt, zog gleich den Türken dem Wasser und den
Gräsern nach, schoss mit Pfeilen, jagte und zeigte, dass es
Müsse habe. Nebstdem wählte er gute Schützen aus und legte
sie als ungewöhnliche Krieger in den Hinterhalt. Der Feind,
der dieses von Li-yuen sah, schöpfte Verdacht und getraute
sich nicht zu kämpfen. Li-yuen machte es sich zu Nutzen
und griff ihn heftig an. Die Türken wurden geschlagen
und entflohen. Im dreizehnten Jahre des Zeitraumes Ta-nie
(617 n. Chr.) wurde er zum verbleibenden Statthalter von
Thai-yuen ernannt. Er richtete einen raschen Angriff gegen
Üft inL Khien-ti-ni, den fliegenden Räuber jjjji
fei-sö) des Berges Li in Kao-yang, und zertrümmerte dessen
Macht.
Um diese Zeit zog Kaiser Yang zu seinem Vergnügen im
Süden nach Kiang-tu, und in der Welt erhoben sich Räuber,
t£ K Schi-min, der Sohn Li-yuen’s, erkannte, dass Sui unter
gehen müsse. Er verband sich heimlich mit gewaltigen und
hervorragenden Männern und lud diejenigen, welche sich durch
die Flucht den Befehlen entzogen hatten, zu sich und nahm
sie auf. Er verabredete sich mit 0]j ^ Lieu-wen-tsing,
Befehlshaber von Tsin-yang, die grosse Sache zu unternehmen.
Der Plan war bereits entworfen, aber Li-yuen wusste es noch
nicht. Man wollte ihm die Wahrheit sagen, doch man fürchtete,
dass man kein Gehör finden werde.
Da Li-yuen der verbleibende Statthalter von Thai-yuen
war, führte er die Aufsicht über den Palast von Tsin-yang,
und ein Gast Namens ^ ^ Pei-tsi, mit welchem er gut
stand, war ihm bei der Aufsicht zugetheilt. Schi-min setzte
sich heimlich mit Pei-tsi in’s Einvernehmen. Man wählte einen
Menschen des Palastes von Tsin-yang und Hess ihn eigen
mächtig bei Li-yuen Dienste nehmen. Li-yuen kam zu Pei-tsi
und trank Wein. Als man sich des Weines freute, machte
ihm Pei-tsi ruhig von der grossen Sache Mittheilung. Li-yuen
war sehr erschrocken. Pei-tsi sprach: Eben kommt es an den
Tag, dass der Mensch des Palastes bei euch Dienste genommen
hat. Wenn ihr hingerichtet werdet, ist es nur desswegen. —
In diesem Augenblicke trat auch Schi-min ein und meldete
die Sache. Li-yuen stellte sich anfänglich, als ob er nicht