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Pfizmai er.
mit neun Stengeln wächst in der die Tugend enthaltenden
Vorhalle, in dem Kupferteiche. 1
Die Geschichte der Han von der östlichen Warte:
Zu den Zeiten des Kaisers Ming, im siebenten Jahre des
Zeitraumes Yung-ping (64 n. Chr.) reichten die Fürsten und
Reichsminister, weil in der vorderen Vorhalle die Unsterblich
keitspflanze wuchs, volle Weinbecher auf das lange Leben des
Kaisers.
Dieselbe Geschichte der Han:
Zu den Zeiten des Kaisers Hoan, im ersten Jahre des
Zeitraumes Kien-ho (147 n. Chr.) wuchs die Unsterblichkeits
pflanze in dem Sammelhause der gelben Vorrathskammer der
Mitte.
Dieselbe Geschichte der Han:
Im vierten Jahre des Zeitraumes Kuang-ho (181 n. Chr.)
überreichten die Provinzen und Reiche nach oben Blüthen-
schmuck der Unsterblichkeitspflanze.
Das Buch der fortgesetzten Han:
Im fünften Jahre des Zeitraumes Kien-thsu (80 n. Chr.)
wuchsen in dem Wohnhause |fj^ Po-ning’s, eines Mäd
chens von Ling-ling, fünf purpurne Unsterblichkeitspflanzen.
Die längste mass einen Schuh vier Zoll, die kürzeste sieben
bis acht Zoll. Der Statthalter Ä Tschin-fung hiess den
verdienstvollen Richter die Unsterblichkeitspflanzen übersenden
und brachte es zu Ohren. Der Kaiser meldete es und legte es
der Welt dar.
Das Buch der Sung:
Zu den Zeiten des Kaisers Schün, im zweiten Jahre des
Zeitraumes Sching-ming (478 n. Chr.) wuchsen in dem Districte
Lin-tsching Unsterblichkeitspflanzen mit purpurnen Blumen
decken und gelben Fruchtboden. Stoff und Farbe der Unsterb
lichkeitspflanzen blieben mit der Zeit unverändert.
Das Buch der Thang:
In dem Zeiträume Thien-pao (742 bis 755 n. Chr.) wuchsen
> Edelsteinunsterblichkeitspflanzen auf dem Fussgestell der Säulen
1 Der Kupferteich ist die Dachtraufe. Nach Einigen heisst sie so, weil
man aus Kupfer einen Teich bildet. Nach Anderen heisst sie so, weil
man mit Kupfer die Ränder des Teiches verziert.