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Pfizmaier.
Ya, dio Tochter des Flammenkaisers, vergnügte sich auf
dem östlichen Meere und ertrank. Sie verwandelte sich in die
Schutzwache der Gespenster. Dieselbe gleicht von Gestalt
einem Vogel. Sie hält beständig in dem Schnabel die Bäume
und Steine des westlichen Gebirges und versenkt sie in das
Ostmeer.
Kua-fu lief mit der Sonne um die Wette. Als er durstig
war, trank er aus dem Flusse. Der Fluss vertrocknete und
reichte nicht hin. Im Norden trank er den grossen Sumpf.
Ehe er noch ankam, starb er auf dem Wege. Er hatte seinen
Stock weggeworfen. Dieser verwandelte sich in einen 'Wald
von wilden Pomeranzen.
Der Berg der Weingefässe, sein Sohn ist Ku (die Trom
mel). Ein anderes Wesen hat das Angesicht eines Menschen
und den Leib eines Drachen. Dieser ist Khin-pei. Sie töd-
teten Pao-lüang im Süden des Kuen-lün. Der Kaiser verhängte
über sie die Hinrichtung. Der Osten des Berges der Weinge
fässe heisst Berg Yao-yai. Khin-pei verwandelte sich daselbst
in einen Habicht. Ku verwandelte sich ebenfalls und wurde
eine Wildente.
Hing-thien stritt mit dem Kaiser um die Göttlichkeit.
Der Kaiser schlug ihm das Haupt ab und begrub es auf dem
Berge Tschang-yang. Jener machte die Brustwarzen zu seinen
Augen, den Nabel zu seinem Munde. Er hielt fest Schild und
Streitaxt und tanzte. Dieses ist das kopflose Volk.
Das Buch Tschuang-tse sagt:
In dem nördlichen dunklen Meere iindet sich ein Fisch,
dessen Name Kuen. Die Grösse des Kuen ist unbekannt. Er
misst einige tausend Weglängen. Ei- verwandelt sich und wird
ein Vogel, dessen Name Peng (Reiher).
Lie-tse zog aus und speiste auf dem Wege. Als er zurück
kehrte, sah er eine hundertjährige Hirnschale. Er zupfte den