Full text: Sitzungsberichte / Akademie der Wissenschaften in Wien, Philosophisch-Historische Klasse Sitzungsberichte der Philosophisch-Historischen Classe der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Wien, 160. Band, (Jahrgang 1909)

VII 
b) Pensionen an Künstler oder Gelehrte, welche durch 
Alter, Krankheit oder Unglücksfälle in Mittellosigkeit ge 
raten sind. 
Zur Erlangung eines Stipendiums muß der Bewerber 
in seinem an das Kuratorium zu richtenden Gesuche folgende 
Belege beibringen: 
a) den Tauf- oder Geburtsschein, 
b) Studien- oder Prüfungszeugnisse, 
c) glaubwürdige Zeugnisse über seine wissenschaftlichen oder 
künstlerischen Leistungen, 
d) ein behördliches Zeugnis über seine Mittellosigkeit. 
Mit dem Gesuche um eine Pension ist beizubringen 
a) der Tauf- oder Geburtsschein, 
b) eine glaubwürdige Bescheinigung Uber die Krankheit oder 
den Unglücksfall, wodurch der Bewerber in Mittel 
losigkeit geraten ist, 
c) ein Ausweis über die Verdienste des Bewerbers um Wissen 
schaft und Kunst. 
Die vorschriftsmäßig belegten Gesuche samt eventuellen 
Kunstproben sind bis 31. März 1908 im Präsidialbureau des 
Wiener Gemeinderates I., Lichtenfelsgasse 2, I. Stock, zu über 
reichen, woselbst auch die Stiftungsstatuten behoben werden 
können. 
Nicht entsprechend instruierte Gesuche werden nicht in 
Betracht gezogen. 
Die Direktion des k. u. k. Kriegsarchives in Wien über 
sendet das Werk ,Krieg 1809. II. Band. (Mit 9 Beilagen und 
3 Skizzen im Texte.) Italien. Nach den Feldakten und anderen 
authentischen Quellen bearbeitet in der kriegsgeschichtlichen 
Abteilung des k. und k. Kriegsarchives von Maximilian Ritter 
von Hoen und Alois Veltze. Wien 1908h 
Das statutenmäßig eingesetzte Preisgericht für die Grill 
parzer-Stiftung, bestehend aus den Herren Hofrat Dr. Jakob 
Minor, Hofrat Dr. Max Burckhard, Dr. Paul Schlenther, 
Ludwig Hevesi in Wien und Professor Dr. Erich Schmidt 
in Berlin, hat den am 15. Januar d. J. zum neunten Male zur 
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