Weise verewigt; diese Bahn gehöͤrt durch die Schoönheit und
Solidität ihres Baues zu den ausgezeichnetsten Werken dieser
Art. Die Bahn wurde von Wien dis Neustadt am 20. Juni
1841, bis Neunkirchen am 24. Octob. 1841, und in ihrer ganzen
Ausdehnung von Wien bis Gloggnitz am 5. Mai 1842 eröffnet.
Die Bahn zählt von Wien bis Gloggnitz 24 Stationen,
und zwar: Matzleinsdorf Meidling, Hetzendorf Atzgersdorf
Liesing, Perchtolsdorf Brunn
Mödling Guntramsdorf Gumpoldskirchen,
Pfaffstetten, Baden Vöslhau Kottingbrunn Leobersdorf Solenau Felirdorf
Theresien—
feld, Neustadt St Aegyd Neunkirchen Te rnitz,
Pottschach, Gloggnitz — Die Distanzen stellen sich fol⸗
gendergestalt:
Von Wien nach Meidling
Liesing.
Mödling
Baden ..
Leobersdorf
Felirdorf
Neustadt.. 6
„Neunkirchen 86
. Gloggnitz. .... .9558,
Der Wiener Bahnhof liegt 185 Fuß über dem Rormal—
Wasserspiegel der Donau. Die Staͤtion Theresienfeld liegt
421 Klafter höher als der Wiener Bahnhof, der Bahnhof von
Neustadt um 33 Klafter höher als jener zu Wien, und die
Gesammtsteigung der Bahn, vom Bahnhofe in Wien bis zu
jenem in Gloggnitz, der um 89 Klafter höher als jener in
Neustadt liegt, beträgt daher 122 Klafter. Die Bahn ist bei
ihrem Auslaufe aus der Personenhalle 24 Fuß hoch über dem
natürlichen Gelände gesührt, weil gleich vorerst die Himberg⸗
Lachsenburger, dann die Triester Chaussee, zu übersetzen kommt.
— Der Bau der Bahn ist, wie gesagt, meisterhaft geführt.
Die Däume haben eine Kronenbreite von 28 Fuß. Die