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Ffizmaier.
ausschliesslicli einen schönen Jüngling 1 suchte, sagte Jemand
zu ihm : Sei-zi-ro Moto-faru, der Sohn des Hauses Aka-tsuki,
wenn er den unter den Fünfen glänzenden Gebieter nicht über
trifft, so kann er ihm doch nicht nachstehen. Ausserdem ist
er in der Schrift und in der Kriegskunst gleich bewandert
und für die Zukunft ein verlässlicher grosser Anführer. — Als
er dieses hörte, war er im Herzen ganz vergnügt.
Naka-datsi-mo gana-to \ kanete ^ j|£ (bin-gi)-ico viotome-
tamai-si-gci | ko-tabi & m (kin-kaku) (raku-sei)-ni
jotte 'aka - tsuki - ke-ni-mo jjjy (tsin-ki)-wo sasage \ tojo-kata
mi-dzukara ±m (zib-raku)-si | (cisi-kaga)-ke-ni jfij ^
(si-ko) nase-si-ni \ sono (reb-en)-no tolci itaru-ni-ja | tsiü-
na-gon-no J^|j (kib)-mo (tai-ziü)-wo tbrai-tamai-te I %
(siü-en) take-nawa-no nori-kara | tojo-kata -fjä] (si-ko)-no
josi-ioo (so)-se-si-ka-ba kanete (tsio-gu) -no tojo - kata
nare-ba \ (tai-ziü) sono (seki)-ni mesarete sakadzuki-
ivo tamo.
Einen Vermittler wünschend, suchte er vorerst eine Ge
legenheit. Weil die Niederlassung des goldenen Söllers 1 jetzt
vollendet war, überreichte er dem Hause Aka-tsuki kostbare
Geräthc. Tojo-kata kam in eigener Person in die Nieder
lassung und machte dem Hause Asi-kaga seine Aufwartung.
Es mochte die Zeit für das treffliche Verhältniss gekommen
sein, als auch der Reichsminister, der mittlere Rath, den Sio-
gun besuchte. Als man bei dem Weinfeste eben im Trinken
begriffen war, meldete Tojo-kata, dass er seine Aufwartung
mache. Da es Tojo-kata war, welcher vorher der Gunst theil-
haftig geworden, berief ihn der Siö-gun zu seinem Teppiche
und verlieh ihm einen Becher.
Tsiä-na-gon-no Icib-iva | watari-ni fune je-si kokotsi-nasi
ito nemogoro-ni jj|p (e-siaku)-si-tamai \ jo-mo-ja-mo-no fanasi-
no tsui-de-ni | kanete kiku tojo-kata-ni-wa \ ito joki ^ jj]
(sb-zi)-wo motasi-tamb-to | ware-mo fitori-no icotome ari. Ko-ioo
tsib-ai-suru oja-gokoro-ni-wa | ~~|\ ||h jjjfj (ge-se-wa) -ni ijeru
+ A (ziü-nin)-nami naran-ga \ ika-de-ka kakaru otto-wo koso |
Der goldene Söller ist der von dem Siö-gun Josi-mitsu erbaute Palast,
von welchem in der ersten Abtheilung (S. 351) die Rede war.