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Yang-hin 1 führte den Jünglingsnamen King-yuen.
Er war Meister in der Schrift der Zugetheilten. Sein Vater
^ Pii-I war anfänglich Befehlshaber von U-tsching, und
Hin zwölf Jahre alt. Um die Zeit von Wang-hien-tschi Statt
halter von U-hing. Dieser kannte ihn und liebte ihn sehr.
Hien-tschi kam einst in den Monaten des Sommers in den Di-
strict. Hin hatte einen neuen Taffetrock angezogen und schlief
am Tage. Hien-tschi schrieb auf den Rock im Ausmasse meh
rerer Breiten und entfernte sich. Die kunstvolle Schrift Hin’s
war seitdem noch vortrefflicher' 2 .
Wang-seng-kien 3 verstand sich gut auf die Schrift der
Zugetheilten. Kaiser Wen von Sung sah einen von ihm be
schriebenen ungefärbten Fächer und sprach seufzend: Nicht
allein, dass die Handschrift' über derjenigen Tse-king’s steht,
in der eben zu Tage liegenden Geschicklichkeit und Zierlich
keit übertrifft sie diese noch.
Tscheu-yung begab sich in seiner Jugend in
das Haus des zu dem äusseren Geschlechte gehörenden Heer
führers der Wagen und Reiter j=[ ^ Tsang-tsche. Er fand
die zerstreuten Muster der Lischrift Wei-tschang’s 4 . Er lernte
sie und ward darin ein grosser Künstler. Der zur Nachfolge
bestimmte Sohn Wen-hoei’s hiess ihn die Wände des Bethauses
des Riedgrases in dem ursprünglichen Fruchtgarten mit In
schriften versehen. Hj Kien, ein Sohn des Reiches, opferte
Wein und verkehrte in irgend einer Angelegenheit. Er trach
tete, mit der Schrift des fallenden Lauches sich Yung zu nä
hern und sie zu vertauschen. Yung lachte und sprach: In der
Welt gibt es Wege. Ich tausche mit ihnen nicht 5 .
Tschao-wen-schin, ein Mann in dem Be
zirke Pe-schl der späteren Tscheu, ward wegen der Verdienste,
die er sich dadurch erworben, dass er die Denkmäler mit Auf-
1 Yang-hin ist oben (S. 27) erwähnt worden.
2 Das von Tschin-yö verfasste Buch der Sung.
3 Wang-seng-kien ist oben (S. 15) erwähnt worden.
* W T ei-tschang ist früher (S. 12) erwähnt worden.
3 Das Buch der Tsi.