Pfizmaier. Zur Geschichte der Wunder in dem alten China.
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Zur Geschichte der Wunder in dem alten China.
Von
Dr. A. Pfizmaier,
wirkl. Mitglied der k. Akademie der Wissenschaften.
Das Sse-ki und die auf dasselbe in verschiedenen Zeit
räumen folgenden grösseren Geschichtswerke bringen unter dem
Titel: Denkwürdigkeiten von den fünf Grundstoffen' regel
mässig eine Reihe Aufzeichnungen von Naturereignissen, die
häufig wunderbarer Art sind, im Allgemeinen aber als Zeichen
gedeutet und als solche für glücklich oder unglücklich gehalten
werden. In der vorliegenden Abhandlung wird, mit Hinweg
lassung der gewöhnlichen Naturereignisse, dasjenige, was in
alten geschichtlichen und anderen Werken über eigentliche
Wunder vorkommt und gewissermassen als Ergänzung zu den
von dem Verfasser früher gelieferten Nachrichten von dem
Geisterglauben zu betrachten ist, mitgetheilt.
Die einzelnen Abschnitte der durch diese Zusammenstel
lungen entstandenen Arbeit sind: Von den Wundern. Von der
lichten und dunklen Seele des Menschen. Von Gespenstern.
Von den Verwandlungen.
Von den Wundern.
In den Ueberlieferungen Tso’s, bei dem Fürsten Tschuang,
wird gesagt:
Eine innere Schlange hatte mit einer äusseren Schlange
in dem südlichen Thore von Tsching gekämpft. Die innere
Schlange war todt. Im sechsten Jahre trat Fürst Li ein. Der