Pfizmaier. Zur Geschichte der Wunder in dem alten China. 809 Zur Geschichte der Wunder in dem alten China. Von Dr. A. Pfizmaier, wirkl. Mitglied der k. Akademie der Wissenschaften. Das Sse-ki und die auf dasselbe in verschiedenen Zeit räumen folgenden grösseren Geschichtswerke bringen unter dem Titel: Denkwürdigkeiten von den fünf Grundstoffen' regel mässig eine Reihe Aufzeichnungen von Naturereignissen, die häufig wunderbarer Art sind, im Allgemeinen aber als Zeichen gedeutet und als solche für glücklich oder unglücklich gehalten werden. In der vorliegenden Abhandlung wird, mit Hinweg lassung der gewöhnlichen Naturereignisse, dasjenige, was in alten geschichtlichen und anderen Werken über eigentliche Wunder vorkommt und gewissermassen als Ergänzung zu den von dem Verfasser früher gelieferten Nachrichten von dem Geisterglauben zu betrachten ist, mitgetheilt. Die einzelnen Abschnitte der durch diese Zusammenstel lungen entstandenen Arbeit sind: Von den Wundern. Von der lichten und dunklen Seele des Menschen. Von Gespenstern. Von den Verwandlungen. Von den Wundern. In den Ueberlieferungen Tso’s, bei dem Fürsten Tschuang, wird gesagt: Eine innere Schlange hatte mit einer äusseren Schlange in dem südlichen Thore von Tsching gekämpft. Die innere Schlange war todt. Im sechsten Jahre trat Fürst Li ein. Der