Full text: Sitzungsberichte / Akademie der Wissenschaften in Wien, Philosophisch-Historische Klasse Sitzungsberichte der Philosophisch-Historischen Classe der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Wien, 50. Band, (Jahrgang 1865)

Nachrichten von den Söhnen des Gottes I-za-nagi. 
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Owo-mi-kami-no mi-fikari-wo fi-to mawosu-koto-mo tataje- 
maisuri-te-nari. Mata kono fi-ko fl-me nado-no fi-mo onazi, kono 
foka inisi-je-koto-bn minn fi-to iu tataje-goto-to kikojuru-nari. Fi- 
wa ka-na-nari. 
Dass man den Glanz der (den Himmel erleuchtenden) grossen 
erhabenen Gottheit fi (Sonne) nennt, geschieht, weil man ihn lob 
preist. Auch das fi in Wörtern wie fi-ko (vornehmer Sohn, wört 
lich: Sonnensohn), fi-me (vornehme Tochter, wörtlich: Sonnen 
tochter) hat dieselbe Bedeutung. Ausserdem enthalten sämmtliche 
alten Wörter, welche eine Lobpreisung ausdrüeken, den Laut fi 
(Sonne). Fi (Lebensbaum) ist ein geborgtes Zeichen '). 
Die Auslegung fahrt fort: 
Mata i-za-nagi-no mikoto sika-sika-no koto-wn saki-no kudnri- 
ni tsudzuku-beki-wo koko-ni ari-te-wa saki - notsi - no tsudzuki 
odajaka-naranu-kasi, uzu-no jama-kage-ni iware-taru-ga gotosi. 
Ferner sollte die Stelle: „I-za-nagi-no Mikoto“ u. s. f. dem 
vorhergehenden Abschnitte angeschlossen sein. Da sie sich aber hier 
befindet, dürfte der Anschluss des Vorhergehenden an das Nachfol 
gende nicht fest sein, wie dies in dem Werke „der Bergschatten 
des Eisenhutes“ gesagt wird. 
f ) Hiermit scheint gesagt zu werden, dass fi (Lebensbaum) von fi (Sonne) abzuleiten 
ist. Jedenfalls kommt es vor, dass fi (Lebensbaum) für fi (Sonne) als Wort der 
Lobpreisung gebraucht wird.
	        
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