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Rücken des hohen Göstritz (Sonnenwendstein 48209)
und den Gehöften vvn Schmitsdorf Küb, Petten—
bach u. s. w., gewähren vielen Reiz. An der Wendung des
Grillenberges kehrt die Bahn sich rechts, und zieht in
einem großen Bogen, über mehrere Brücken, an der Ortschaft
Werning und an den Geyerhöfen vorüber, unter der
Absenkung des Gahnß zu dem Stationsplatze Payerbach
Derselbe liegt an der Anhöhe, gerade gegenüber dem Pfarr⸗
dorfe Payerbach. Von der Fahrstaße führt ein gut ge—
bauter Fahrweg herauf auf den Stationsplatz. Außerhalb des
Stationsplatzes wendet sich die Bahn wieder links, und über—
setzt auf dem schönen Schwarza-Viadukt das Thal und
den Strom; dieser Viadukt, eines der großartigsten Bauobjekte
der Bahn, ist 1200 lang, 130 hoch, und hat dreizehn Bogen.
Hier bietet besonders der westliche Hintergrund, der reizende
Boden des Reichenauerthales, mit der ihn schließenden
ersten Alpengruppe des Grünschachers, 5490 hoch,
der Preineralpen, 59800, und der Raralpe, 6340,
ein höchst anziehendes Bild. Wenn wir den Viadukt passirt
haben, und die südlichen Thalhänge gegen den Eichberg
hinansteigen, tritt dieser westliche Hintergrund zurück, dagegen
eröffnet sich desto freier der Ueberblick der nördlischen und
östhichen Thalgrenzen. Im Norden erhebt sich der
waldfelsige Gahmnß, mit 4782 Seehöhe, sein Ausläufer, der
Saurüssel mißt noch 3934.. Diesem gegenüber schimmert
das schöne Berggebilde des Fe uchters, mit dem höchsten
Gipfel, dem Mittagsstein, zu 43630 Höhe ansteigend.
Zwischen dem Saurüssel und Feuchter öffnet sich die
malerische Thalbucht, in welcher dr Thalhof liegt, im
Hintergrunde die Felsenschlucht der Eng, aus wel—
cher das waldige Albel emporragt, über welches wie—
der der Schneeberg seine Felsenkrone erhebt, die ganze
Gruppe beherrschend. Gegen Osten bilden der an den Gahnß
sich anschließende Grillenberg, der Schmidtsberg
und Phakenwand am Silberberg die Eingangs—