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Heinzei.
JA ursprünglich vor der letzten Silbe.
Kurz JA.
Nach Auslautgesetz vor der letzten Silbe.
A in ja fällt unter denselben Bedingungen aus, wie a im
gleichen Falle, s. oben S. 452, fr ae.gr a (G. PL), aber fraegjan
(A. Sg. Masc.), temjandi (Part. Prs.). J schwindet nach Princip.
U von ju aus ja muss bleiben, da es nur vor auslauten
dem u letzter Silbe steht, das abfällt, fraegjum, vaenum (D. Sg.
Masc.); s. oben über u aus a, S. 452. .7 schwindet nach Princip.
JA ursprünglich vor der letzten Silbe.
Lang JA.
Nach Auslautgesetz in letzter Silbe.
Ja wird ja, wie in ursprünglich letzter Silbe.
Ju, das in II durchaus Consonanz hinter sich hatte, bleibt
auch nach Ausfall des n, s. oben S. 452. J fällt nach Princip
aus. Ebenso bleibt ju aus kurzem ja im gleichen Fall und
verliert j nach Princip.
JA ursprünglich vor der letzten Silbe.
Lang JA.
Nach Auslautgesetz vor der letzten Silbe.
Ja wird ja, wie in ursprünglich letzter Silbe. — Ju
verliert u und somit j in Injlgna, hellna (G. PL), wie u von
ä in tungna ausfällt, s. oben S. 452; — in eggjuJum wird
es wohl aus demselben Grunde belassen, wie u in kölludum;
s. ebendaselbst.
I.
I ursprünglich in letzter Silbe.
Lang I.
Lang i wird zu kurz i; s. oben bei ja, ja S. 453.