Ueber die Endsilben der altnordischen Sprache.
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JA.
JA ursprünglich in letzter Silbe.
Kurz JA.
Auslautendes n geht überall, j im Auslaut und vor i ver
loren, vor n, u schwindet es oder erhält sich nach Princip.
I fällt ab und aus, t wird
Ja aus ja I verliert a, vgl. a von ä I S. 450, und j kann
sich natürlich nicht halten, so dass die Formel ja schwindet,
ija i ergibt.
Jan aber behält a, wie a aus an II entsteht, s. oben S. 450,
und verliert j nach Princip.
JA ursprünglich in letzter Silbe.
Lang JA.
U in ju fällt ab, wie u von altem d; s. oben S- 451.
Vorhergehendes j kann sich auslautend nicht erhalten: ju ver
schwindet, iju ergibt i.
E in je wird i, wie e von altem a, d, s. oben S. 451.
Es bleibt wie dieses, verliert aber vorhergehendes j.
A von ja wird a, wie d von 6 I, altem übermässigem ä;
s. oben S. 451. J verschwindet nach Princip. Ueber die gleich-
massige Behandlung des Opt. Pf. s. oben S. 403.
I wird auch hier i, wie t von kurzem ja.
JA ursprünglich vor der letzten Silbe.
Kurz JA.
Nach Auslautgesetz in letzter Silbe.
J fällt aus, i wird i, s. oben ja, jä in ursprünglich letzter
Silbe. Ueber die gleichmässige Behandlung des G. Sg. Masc.
Neut. des Adj., fraegs, vaens, s. oben S. 409. 397.
Die Formel jan behält a, s. oben ,ja in ursprünglich
letzter Silbe', und verliert j nach Princip.
Ebenso bleibt u von ju vor m, wie u von a, d, s. oben
S. 451 f. .7 fällt ab nach Princip.