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Hirscliföld.
v. 5: fa, nicht fr, ist ganz sicher,
v. 7: q . d . a . partemve.
v. 8: quid evicerit statt evicerit.
eumve at statt eunve at.
v. 13: m / 1 s s; wahrscheinlich fehlt nur i — m[i]l(es)
s(upra) s(criptus), keineswegs 1, da sonst der untere Strich
sichtbar sein müsste.
v. 15 : ea midierem,
tab. 2':
v. 1: XIII g f s. oben.
Linke Seite:
v. 2 : vor g . X 111 . g. scheint nichts gestanden zu
haben.
4 A 6 E A N A P H
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Ausserdem besitzt Herr Cipariu eine schon von ihm so
fort als falsch erkannte Wachstafel, die in sehr plumper Weise
verfertigt ist. Das Material schien mir Buchenholz zu sein,
es war weisser und härter als in den echten Tafeln. Es ist
dieselbe dünn mit Wachs überzogen und darauf griechische
Buchstaben und Zeichen ohne Sinn eingekratzt. Oben in der
Mitte befindet sich ein Wappen, rechts die Zahl XLVIII. Die
Tafel ist aus Zalatna vor etwa 10 Jahren an Cipariu geschenkt
worden. Ueber eine ähnliche Fälschung vgl. Mommsen C. J. L.3,
p. 958.
Nachtrag zu dein Militürdiplom n. 34 p. 877.
Das Original befindet sich noch jetzt beim Fürsten Gfhika
in Bukarest; eine ausgezeichnete Photographie, nach der die
folgenden Berichtigungen, da ich das Original selbst nicht ver
glichen habe, gemacht sind, verdanke ich Herrn Odobesco;
die Abweichungen in der Stellung der Buchstaben sind nicht
angegeben.