Full text: Sitzungsberichte / Akademie der Wissenschaften in Wien, Philosophisch-Historische Klasse Sitzungsberichte der Philosophisch-Historischen Classe der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Wien, 76. Band, (Jahrgang 1874)

Homerische Studien. 
355 
0 529 aXX’ y) toi exi vuxrf (2) 
M 141 oc o’ rj toi etcos; (2) 
Y 126 svO’ vj toi etw? (2) 
§ 171 aXX’ v) toi opxov pio (2) 
P 157 W? fl TOI ’OoUOÖU? (2). 
Wenn die Seltenheit der Fälle für die Schwäche dieser 
Endung 1 an diesen Wörtern zeugt, dann scheint mir noch be 
zeichnender, dass coi nur einmal A 443 zalad ~e ooi iq-ep,sv (2), 
p.oi nur 4 mal K 291 &g vuv p.oi £OsXo'joa (2), <t> 360 Tt p.oi ep'.oo:; 
xai äpioyfiq (4), 0 716 d^aze [rot oüpaSai (2), o 435 ei p.oi eOsXoits 
(4) lang erscheinen, die doch wegen des ihnen zukommenden 
Satzaccentes so oft in die Hebung des Verses zu stehen kommen. 
Ebensowenig kann ich beistimmen, wenn man die zwei Fälle 
mit gelängtem szsE: 
e 364 vi'Sop.’, Ixei- ob piv Tt (2) 
6 585 EO0XÖ?; £X£t 0Ü [J.SV Tt (2), 
oder die sieben Fälle mit gelängtem xa(: 
0 290 spütjccTO y.ai eoäwcev (5) = % 372 
0 60 0pe^a ts xat (xtEty]Xcc (2) 
0 570 y.ai \y.ivq') xep eövTa (1) 
X 113 vi)( T£ y.ai ETapoti; (2) = 161, p. 140, ■ 
wozu vielleicht noch zu rechnen ist: 
Z 47 ’Lxvstpa te y.ai ’lävaoaa (5), nicht aber 
M 320 äXX’ apa xai ic (6), 
in willkürlicher Weise abzuändern bestrebt ist. 
Diese Partikeltheorie Hoffmann’s und seiner Anhänger 
stützt sich nur auf die Seltenheit der Längungen derselben 
und wäre dann berechtigt, wenn durch diese Seltenheit die be 
treffenden Wörtchen allein sich auszeichneten und dieselbe auf 
einem anderen Wege nicht aufgeklärt werden könnte. Aber 
eben so selten wie die betreffenden Partikeln sind einsilbige 
Wörtchen überhaupt in der Arsis lang erhalten und diese 
Längung findet sich zumeist oder ausschliesslich an solchen 
Versstellen, welche jenen Partikeln nicht leicht zugänglich sind.
	        
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