XVIII
und IV. sollen in ihren Wandlungen aus seinen Schriften dar
gelegt werden.
Die Bewerbungsschriften sind in deutscher Sprache ab
zufassen. Sie dürfen den Namen des Verfassers nicht enthalten,
sondern sind mit einem Wahlspruche zu versehen. Der Name
des Verfassers ist in einem versiegelten Zettel zu verzeichnen,
der außen denselben Wahlspruch trägt.
Die Einsendung der Bewerbungsschriften muß spätestens
bis zum 1. März 1916 an den Rektor und Senat der königl.
Universität zu Greifswald geschehen. Die Zuerkennung der
Preise erfolgt am 17. Oktober 1916.
Als Preis für jede der vier Arbeiten wurden 1500 Mark
festgesetzt/
Professor Dr. Rudolf Wolkan in Wien übersendet das
druckfertige Manuskript der II. Abteilung des von ihm heraus
gegebenen Werkes: ,Der Briefwechsel des Eneas Silvius Picco
lomini. II. Abteilung: Briefe als Priester und als Bischof von
Triest 1447—1450', mit dem Ersuchen, auch diese Abteilung
in die ,Fontes rerum austriacarum' aufzunehmen.
Das w. M. Hofrat Ritter von Jagi6 überreicht namens
der linguistischen Abteilung der Balkankommission einen ,Zweiten
vorläufigen Bericht über die ergänzende Untersuchung der tür
kischen Elemente im nordöstlichen Bulgarien in sprachlicher,
kultureller und ethnographischer Beziehung. Unternommen im
Jahre 1911 von D. G. Gadzanow, Lektor der türkischen
Sprache an der Universität zu Sofia/
IV. SITZUNG VOM 7. FEBRUAR 1912.
Der Sekretär überreicht ein Exemplar der zur Feier
des 70. Geburtstages des w. M. Hofrates Viktor Ebner von
Rofenstein geprägten Plakette.