dann in sehr allmäliger Abnahme begriffen. Im August zum zwei
tenmal häufiger als in den übrigen Monaten erscheinend. Die beiden
Maxima in der jährlichen Vertheilung sind bei den gemeinsten Ar
ten ausgesprochen, wie aus folgender Zusammenstellung zu er
sehen ist:
LM. II. M. x—O
H. antennata. Mai.
„ lepidii April.
„ nemorum. Mai.
August.
n
oleracea
n
Sept.
August.
Sept.
30. Mai — 21. Juni=22 Tage.
3. Juni— 1. Juli =28
4. Juli — 16. „ =12 „
9. „ —25. „ =16 „
im Mittel = 20 Tage.
Aehnliche Verhältnisse zeigen sich bei H. nitidula.
Da einige Arten, wie z. B. H. fuscicornis, nur im Sommer
Vorkommen, so ist die Doppelperiode bei der Gattung weniger aus
gesprochen. Aehnliche Verhältnisse wie bei der Gattung Haltica
stellen sich bei der Gattung Plectrocellis heraus.
Abtheilung: Chrisomelidae. Gattung: Chrisomela. Jährliche
Vertheilung jener von Haltica ähnlich. Vorherrschende Art: C. san-
guinolenta. Ebenso bei der Gattung Lina und Plagiodera, das
erste Maximum trifft aber erst im Juni ein, zugleich beginnt und
endet die Periode um einige Wochen früher.
x—O
C. sanguinolenta 4. Juli = 21. August = 48 Tage.
L. populi 1. — 29. „ = 28 „
L. tremulae 1. —- 29. „ = 28 „
P. armoracice 4. — 29. „ == 25 „
Gattung: Gastropliisa (sp. poligoni) kommt vor von der
Mitte April bis zu Ende August, im Mai weit häufiger als in den
übrigen Monaten. Gattung Pliratora (sp- vitellina) erscheint
vom Anfang Mai bis Mitte October, im Juni am häufigsten. Gat
tung Clgthra erscheint zahlreich im Juni und verschwindet um
die Mitte Juli. Als Repräsentant gilt C. laeviuscula. Gattung
Labistotomis, ähnliche Verhältnisse wie bei den früheren, doch
bis in den August ausdauernd. Von den zugehörigen Arten hält
nur L. axillaris diese Periode ein. Die übrigen kommen nur im
Juni vor, selbst die gemeinste unter ihnen L. humeralis. Gat
tung Cyaniris. Im Juni und bis um die Mitte Juli. Repräsen
tant: C. cyanea. Gattung Pachybrachys, zahlreich zu Anfang Juni