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D. H. Müller.
Partikel mit arab. xa.L> , Sache', zusammenzustellen versucht.
Ich halte diese Etymologie für die einzig- richtige, an, pn, rn I an,
jna u. s. w. entspricht genau den hebr. lit’K im bjl, 1313, 131 bv >
ri3i bs ;VOn wegen, weil'. Ein weiteres Zeichen des himjarischen
Dialekts sehe ich in dem das himjarische Imperfectum charak-
terisirende Nun epentheticum oder energeticum von
und Wir werden dieselbe Erscheinung auch in der
nächstfolgenden Inschrift beobachten können. Auch der Artikel
jjl für nordarabisches Jt ist ein sicheres Kennzeichen des
Himjarischen, freilich des späteren Dialekts. Wie wir aus den
Inschriften wissen, ist das dem Nomen nachgesetzte Nun oder jn
von determinirender Kraft und entspricht vollständig dem
Artikel in den andern semitischen Sprachen. Es scheint nun,
dass in dem spätem Dialekt in Jemen der Artikel vielleicht
durch Einfluss des Nordarabischen vorgesetzt worden, man
behielt jedoch gewiss das Nun. Dass es so war, ersehen wir
aus unserer Stelle, wie aus den bald anzuführenden Inschriften,
ferner aus einer Stelle des Neswän (II, 35“ M.), die also lautet:
JLbot JJAf. Sj_i.La.Jlj Sv-'KJt Sülijt
IjJ” I 5 L*.XTx)t (JJaJ: |J i_>Lv*x
' Ijjj äij.*.JI JAaJ
Diejenigen, die Nun sprechen, haben sicherlich Recht.
Eine ähnliche Stelle flndet sich bei Gauhari, die Praetorius
(Neue Beiträge, S. 4) mit Unrecht als ein Missverständniss von
Seiten der arabischen Lexicographen darzustellen sucht.
Noch bleibt zu bemerken, dass in dieser Inschrift, wie
in den folgenden das Pronomen pers. I, pers. sing, nicht wie
r-
im arab. lil, sondern wie im hebr. ‘jk (^1) geschrieben wird.
Dürfen wir aus diesen Inschriften Rückschlüsse machen aut
die althimjarische Form dieses Pronomens?
Nach dieser Betrachtung dürfte sich der Leser wohl
fragen, für was wir denn eigentlich diese Inschrift anzusehen
haben. In der Form, wie sie uns vorliegt, kann sie nicht für
eine echte, alte himjarische Inschrift angesehen werden; sie
kann aber auch nicht erdichtet sein, weil sie gar viele Merk
male der Echtheit trägt. Ich glaube, dass man es am besten