Homerische Studien.
A
B
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A
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26 21
28
17
25 |
17
11 24
20 j 22 |
12 25
11 16
28 35
5
8
3
9
6
5
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30
13
13
27
24
16
32
153'185
54 52 215
232
21 326 102I183
Nur der Umstand, dass die zweite Kürze der Thesis an
einzelnen Stellen um so viel häufiger durch einen langen Aus
laut gebildet wird, zeugt für das Streben, die letzte Kürze der
Senkung mit der nächsten Länge, also die Versfüsse in engsten
Contact zu bringen. Aber in Wahrheit ist die Stelle des Verses
den einzelnen Ausgängen nicht ganz gleichgültig. Diejenigen
Endungen nämlich, welche wir als die schwersten und festesten
erkannt haben und die so überaus selten Kürzung dulden, v; •r,
w u su, erleiden diese Einbusse an Quantität zumeist im ersten
Fuss, und zwar in diesem 92 mal, im dritten 29 mal, im vierten
25 mal, im zweiten 13 mal, im fünften 10 mal und es ist
zumeist der erste Tacttheil der Thesis, unter welchen der lange
Vocal zu stehen kommt, im ersten Fusse 66 mal, im zweiten
7 mal, im dritten 19 mal, im vierten niemals, im fünften 2 mal,
während sonst doch die zweite Kürze der Thesis nach unserer
Zusammenstellung eine solche Behandlung des langen Auslautes
begünstigt. Diese Zahlen stimmen zu anderen, im Laufe dieser
Untersuchungen beobachteten Erscheinungen und unseren Er
klärungsversuchen derselben. Die freiere Gestalt des ersten
Fusses, dessen Senkung so oft vocalische Länge vor vocalischem
Anlaut bewahrt und sich nicht selten an mittelzeitiger Länge
genügen und am häufigsten einen kurzen Vocal vor leichten
Consonantengruppen zur Länge werden lässt (Hom. Stud. I 2
85 ff.), und dessen beide Kürzen doch vor denselben Kürzen
bleiben (Hom. Stud. I- 81), der nach der Länge und jeder der
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