Boiträge znr Geschichte der Sprachgelehrsamkeit hei den Arabern.
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welchen uns liier, wo wir ein Beispiel für den Einfluss reli
giöser Pietät auf die Sprachgelehrsamkeit anführen wollen,
nur die dritte interessirt. Der naive Imam meint nämlich:
,es sei höchst ungezogen, die Formen mit
Wörtern — wenn auch nur zu grammatischem Behüte — zu
vergleichen, welche ihrer Bedeutung nach sich zu solchem
Vergleiche nicht eignen. Wie kann man jene Wörter auf die
Analogie mit ijlyCw = betrunken, = zornig, ijäjyo
[Voü“ — krank, gründen? Wäre es nicht schicklicher anzu
führen: (jLLo jjlZs»? — Die vier Einwürfe werden nun aber
auch von verschiedenen Gelehrten mit Bemerkungen begleitet.
Die zwei ersten und der vierte werden glücklich zurück
gewiesen. ,Was aber die dritte Einwendung des al-Bulkaim
betrifft' — sagt der Berichterstatter 1 — so kann man Nichts
auf dieselbe erwiedern. Gott weiss es am besten.'
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1 ibid. |vEc.| «JUI^ »Xe. cyJlÄH Lolj owLs