Zur Geschichte der alten Metalle.
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ln dem Zeiträume Hien-thung (860 bis 873 n. Chr.) wurde
Tschang-tschi von Yeu-tscheu eben im Range herabgesetzt. Tao-jin,
der stechende Vermerket- von Kung-tscheu, besserte die Stadtmauern
des Landstriches aus und deckte die Däcber. Als man rings die Erde
aufgrub, fand man eine kupferne Trommel. Er liess sie fortziehen,
lud sie wieder in den Wagen und kehrte mit ihr in die Mutterstadt
zurück. Als er nach Siang-han gelangte, glaubte er, dass diess ein
unbrauchbarer Gegenstand sei. Er liess sie sofort zwischen den Ring
mauern des zum Opfer für die Erde bestimmten Altares von Yen-
khing zurück. Man gebrauchte sie statt eines Holzfisches.
Eisen.
Das Buch der Schang sagt:
Von Hoa-yang bis zu dem schwarzen Wasser erstreckt sich
der Landstrich Liang. Sein Tribut ist der Edelstein Khieu und
Eisen.
In den Überlieferungen von Tso, im dritten Jahre des Fürsten
Tschao heisst es:
Tschao-yang von Tsin forderte von dem Reiche Tsin als Tribut
einen Scheffel Eisen 1 ). Er goss darauf die Dreifüsse der Strafe und
veröffentlichte das Strafgesetzbuch Fan-siuen-tse's 2 ).
In den Abbildungen der überströmenden Öffnungen des Frühlings
und Herbstes heisst es:
Wenn man in der achtfachen Lenkung das Richtige verfehlt, so
entfliegt das Eisen.
Der mannigfaltige Thau des Frühlings und Herbstes sagt:
Die Steine erhitzen und das Eisen nehmen, ist nicht nach dem
Wunsche der Menschen. Dasjenige, wodurch Glück und Unglück
entstehen, ist es ebenfalls nicht nach dem Wunsche der Menschen?
O Eigentlich eine Trommel Eisen, was so viel wie ein Schefiel. Jeder Einwohner
musste mit seiner Kraft die Steine bearbeiten. Wenn er einen Scheffel Eisen her
vorgebracht hatte, so genügte dieses.
3 ) Die Strafgesetze waren in diese dreifüssigen Kessel eingegraben.