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cke, allgemeine Mittheiluugen, wie man sie aus dem nie
versiegenden Born des Wissens in Fülle zu schöpfen vermag,
zu wiederholen. Bloss wenige, vielleicht erheblichere, weil
neue Momente meiner unternommenen wissenschaftlichen Rei
sen sind es , die ich, einfach und ungeschmückt, den Männern
vom Fache zu erzählen beabsichtige. Das, was ich Interesse
Erregendes gesehen, dem geistigen Auge zu versinnlichen; das,
was ich Wichtigeres erlebt der etwa nicht überflüssigen Erin
nerung aufzubewahren; das, was ich Nützlicheres erfahren, der
willkührlichen, allgemeinen Anwendung zu überliefern; das,
was ich Selteneres beobachtet, der etwaigen Vergessenheit zu
entreissen, das endlich, was ich im unendlichen Gebiete der
Wissenschaft Neues zu entdecken das Glück hatte, zur bele
benden Anregung für mich, so wie für Gleichgesinnte der
gründlichen Kritik von Sachkennern zu unterwerfen, um von
denselben Aufmunterung und moralische Unterstützung oder ab
solute Verwerfung meiner Fläne zu erfahren: das Alles dieser
gelehrten Versammlung auszugs- und bruchstückweise vorzu
tragen , ist es, was ich den Zweck meines Berichtes mir zu
nennen erlaube. Auszugsweise desshalb, weil die Kürze der
Zeit seit meiner Rückkehr nach Europa es mir nicht vergönnt
hat aus meinem mehrfachen Material die Resultate meiner Rei
sen zu sammeln und in einem der kaiserlichen Akademie wür
digen Werke niederzulegen und zu überreichen, welche Aus
zeichnung ich mir für spätere Zeiten Vorbehalten wünschte.
Durch einige eben nicht unbedeutende Männer und Lehrer an
deutschen Universitäten in die Vorhallen des Minerva-Tempels
eingeführt, weihte ich mich mit freudigem Muthe einem Berufe,
den ich schon in frühester Jugend zum einzigen Ziele meiner
Bestrebungen gemacht hatte.
Mit Eifer lag ich dem Studium der Naturwissenschaften
ob, mit nicht gesparten Mühen und ohne ein Opfer zu scheuen,
strebte ich die Natur in ihrer kunstvollen Einfachheit kennen
zu lernen. Mit jugendlicher Feuerglutli bewunderte ich all die
Leistungen, die Männer von Ruf und Ansehen in diesem Fa
che segensreich zu Tage gefördert; aber mit wehmüthigem In
teresse gelangte ich auch zu der Überzeugung, wie unendlich
gerade diese wissenschaftliche Flur sei und wie viel selbst die