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Hartei.
Die ältesten Inschriften liefern ebenso wenig Ausbeute (s. Er man
in Curtius’ Stud. V 286). Dass indessen der jonischen Volkssprache
dieselbe durchaus nicht fremd war, dafür bürgt Hipponax, dieser
treue Bewahrer eines plebeischen Localtons in Wort und Stil.
Aus demselben Gedichte wie es scheint citirt der. Schob Hepli.
156 (ed. 2. Gaisf.) zwei Belege für die Correption des Diphthongs
eu: oiov sv tu iip<l>xw iagßu 'Iwiuivay.TO?, Iv6a «prjaiv: Maxapto? oq xis
ÖYjpeöei [22 A Bergk], xi)v plü, sv xsxapxw ttooI auvsatsibs. y.ai näXtv 6
auxo? sv osutspw xooi xijv Itr y.atxot eiiuvov aiixöv si OiXeiq äwuw
[22 B.], und fügt als ein charakteristisches Merkmal der Sprache
des Hipponax hinzu: ixapä o’ Tim&vomxt eicl zfjc ät y.ai oi äi£p03f]( ou
tzoXXri suxtv r, zjprp'.q. Die Fragmente bieten, von 1, 2 Mvpovtcrxi abge
sehen, keinen sicheren Beleg mehr. Vereinzelt finden wir Avjöafou
Anacr. 1, 4 und ’AXyp.ai'wv Anacreontea 8, 3, wofür Bergk ’AÄy.pitov
schrieb; dann brMoq Scob 7. ln wie grossem Umfang im atti
schen Dialekt die Diphthonge geschwunden waren und dass sich
hier in einzelnen Fällen der monophthongische Laut völlig fest
gesetzt hatte, so dass die Tragiker die volleren Formen als die
älteren zur stilistischen Charakteristik verwenden konnten, be
zeugen Grammatiker, Inschriften und die Handschriften. Aus
den älteren Inschriften sind die Belege für itoetv, axoä von Weck
lein (Curae epigr. 53, vergl. 63) zusammengestellt. Wenn diese
zusammengehalten mit dem Zeugnisse der Grammatiker nicht
zweifeln lassen, dass die Formen ohne t wie y.aw y.Aau äsxöc sbcta
’A0v)vaa der attischen Volkssprache eigentümlich und aus ihr
von Aristophanes zumeist entnommen sind, so wird man die
„ handschriftlich so gut bezeugten Formen mit a\ den Tragikern
lassen müssen, die ja so viele Reste älteren jonischen Sprach-
gutes conservirten (vergl. Gerth’s Quaestiones de graeeae tra-
goediae dialecto in Curtius’ Stud. I 2, 203 ff.). In diesen Fällen
lagen also den Dichtern zweierlei Formen, diphthongische und
monophthongische, zum beliebigen Gebrauche fertig vor. Hier
kann es sich nicht mehr um hörbar gebliebenes consonanti-
sches i handeln.
Anders steht es mit jenen Formen, in welchen die Sprache
den Diphthong festgehalten, den die Dichter für den augenblick
lichen Gebrauch dadurch als Kürze hörbar machten, dass sie
sein zweites Element in den verwandten Halbconsonanten
hinüberspielen Hessen. Reiche Belege bieten uns Pindar und
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