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teil Band der ersten Abtheilung der Fontes, in welchem sich auch auf
S. 227 bis 246 ein 'Auszug’ findet 'aus den cechischen Chroniken
im dritten Bande der scriptores rerum bohemicarum’ von Pelzel und
Dobrowsky, herausgegeben von F. Palacky. 'Übersetzt von Joseph
Jungmann’.
Der Regentengeschichte des Landes zu Gute kommt fol
gende Abhandlung: 'Johann von Böhmen in Italien 1330 bis 1333.
Ein Beitrag zur Geschichte des vierzehnten Jahrhunderts von Dr. Lud
wig Pöppelmann’, im Archive Bd. XXXV, S. 247 bis 456 und nicht
minder:
'Die Correspondenz der Stadt Breslau mit Karl IV. in den Jahren
1347 bis 1355. Mitgetheilt von Dr. C. Grünhagen’, und zwar aus
einer Handschrift des königlichen Provincial-Arehivs zu Breslau, der
selben, aus welcher Oelsner in unserem Archive Bd. XXXI, S. 59 ff.
die Urkunden zur Geschichte der Juden mitgetheilt hat. Sie steht im
Archive Bd. XXXIV, S. 345 bis 370. Endlich eine Lebensgeschichte :
'De Georgio Bohemiae rege’ aus einer Handschrift des Vati-
cans zuerst veröffentlicht von Chr. Kaprinai in dessen Hungaria
diplomatica, jetzt der Seltenheit dieses Buches wegen wiederholt in
den Fontes Abtheilung I, Bd. VII, S. 211 bis 226.
Ungern.
Die älteste Geselliclite des Landes zur Zeit der Römer
betreffen die 'Römerdenkmale zu Töplitz bei Warasdin in Kroatien
von Dr. Karlmann Tangl’, im Archive Bd. XXXIV, S. 253 bis 284;
die Rechtsgeschi cht e aber folgende Mittheilung: 'Deutsche
Geschichts- und Rechtsquellen aus Oberungern von Dr. F. X. Krones’,
im Archive, Bd. XXXIV, S. 211 bis 252. Sie enthalten folgende
Untersuchungen: 1. S. 213 bis 229. Über ein Göllnitzer Formelbuch
von 1370; 2. S. 229 bis 234. Ein Rechtsbuch der dreizehn Zipser
Städte von 1628; und 3. S. 234 bis 252. Über eine Kasebaner Hand
schrift des Schwabenspiegels.
Monarchie.
Die Regentengeschichte eines Theiles derselben, zur Zeit
der Babenberger, betrifft folgende Veröffentlichung: 'Eine wieder auf-