Studien zur ÖJjauri-Spraclie. III.
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8. Und es ging der Alte zu seiner Frau und nun fragte
er sie. Sie sagte: ,Meine Tochter ist schön, wie sie (aber)
geht zu Gaste, sieht sie ihnen (den Männern) nach, sie ist
hundert nicht wert.*
9. Es kehrte zurück der Alte zum Burschen, er sagte
zu ihm: ,Meine Tochter ist hundert nicht wert. 1 Es ging der
Bursche von dort.
10. Er kehrte ein ins Haus eines andern von den Hela-
hil, er aß zu Abend bei ihm. Nach dem Abendessen sagte er:
.Was ist dein Anliegen? 1 Er sagte: ,Mein Anliegen ist, wenn
du eine Tochter hast, die hundert wert ist, will ich sie heiraten. 1
11. Und er fragte ihre Mutter, sie sagte zu ihm: ,Meine
Tochter ist schön, nur, wie sie einen Rülirbrei rührt, leckt
sie den Löffel ab, sie ist hundert nicht wert. 1 Er kehrte zu
rück zu ihm, er sagte zu ihm: ,Meine Tochter ist hundert
nicht wert. 1
12. Und er ging am Morgen fort und er begab sich spät
abends zum Hause eines andern von den Helähil. Sie aßen
zu Abend, nach dem Abendessen sagte er zu ihm: ,Was ist
dein Anliegen? 1 Er sagte zu ihm: ,Mein Anliegen ist, ich
werde deine Tochter heiraten, wenn du eine Tochter hast, die
hundert wert ist. 1
13. Er sagte: ,Ich will gehen, daß ich frage ihre Mutter. 1
Er fragte ihre Mutter, sie sagte: ,Meine Tochter ist hundert
wert und noch was drauf auf hundert und ich habe an ihr
nichts gesehen von Schmählichem. 1
13 M. a'nleqet (üJlä^i).
14 Nicht tsbeb müt.
15 Ebenso.
10 So in Klammer neben ha§f.
17 M. hier go$re(y).
18 == enSeger, cf. Vs. 10.
19 M. a to&a.
20 M. hier (ausnahmsweise) dehär.
21 So betont richtig schon Ms.
22 Nicht tsbeb müt.
23 So zu teilen, nicht le-gdd.
24 So zu teilen, nicht le-Sdhber.
25 Nicht tsbeb müt.