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N. Ehodokanakis.
Zur Übersetzung sei kurz folgendes bemerkt:
Z. 5. Die Konstruktion 3? (Infinitiv) wie in CIH 392, 4.
Gl. 618, 71. 825,6 etc. ,setzen, bestimmen' wie ass. Sämu.
Zu XT”10 von bba oder X?10 von (Bartb, Etymol. Stu
dien 70) s. I. H. Mordtmann in Sab. Denkm. S. 75, welcher
liebr. bbs heranzieht und CIH 11, 2 (ZDMG 43, 659) vergleicht.
Z. 6. <d ^ V ) ) rS üi >ihrer Talgründe'. Auch im Kodex
Hammurabi heißt es §26f. bit-zu, elcil-su, ki.re-su ,sein Haus',
bzw. ,sein Feld, Garten', obwohl es sich um Militärlehen handelt,
also auch dort kein Eigentumsverhältnis vorliegt.
Z. 8. Ich habe ergänzt, was zu den Buch
stabenresten und ihren Entfernungen voneinander paßt. Vgl.
äth. Der Sing, wird später Z. 10 f. vom Plur. abgelöst.
Man kann den Sing, hier und Z. 15 f. auf das Familienhaupt
SlDLH beziehen. Sollte aber in diesem ersten Satz der Gott
ausgesprochen haben, was er für sich beansprucht, ,daß er
(Almakah von HRN) ernte .. . und sie (Z. 10) (die Banü Martad)
Getreide einführen . . .‘, so würde zwar für die Einzelheiten
der Abmachung eine geringe, aber für den Sinn der Inschrift
im ganzen keine wesentliche Verschiebung eintreten. — Zur
Konstruktion I jfnxi'b vgl. CIH 392, 8 | srOT^l in ähnlichem
Zusammenhänge.
Z. 9. Zu n)tf, ,Schnitt des Getreides' vgl. I. H. Mordt
mann, ZDMG 46, 322.
Z. 10. ,Die Ernte je einmal im Jahre', wahrscheinlich je
von einer der genannten drei Lokalitäten KlT m , ZIS und SlBän
abwechselnd, so daß die Ernten der übrigen zwei der anderen
Partei gehörten. Es können aber an allen drei Lokalitäten
mehrere Ernten im selben Jahr gewesen sein, von welchen bloß
eine hier dem SEDLH zugestanden wird. — ®)®XTIT ,sich
verschaffen' vgl. Lisän VI. 342 und Mordt
mann, a. a. 0. 1
1 Die Stelle Os. 1,6f. I :w 1 wst I lEnriDD | aut I npo^t | ustmt | m: übersetze ich:
,weil ihnen voll gewährt hat "Almakah die Ernte, die er ihnen verheißen
hatte (die Ernte), als stattfand das Einkäufen 4 etc. Sie hatten in einem
Jahre mit hohen Getreidepreisen eine gute Ernte gemacht.