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I. Abhandlung: Jüthner.
gezählten äusserlichen Eigenschaften, noch ist es im Hinblicke
auf die spätere Disjunction ®Asy[jt.aTiöoct;;—srayo'Aoi als allgemeine
Beschaffenheit denkbar. So ist auch Kaysers /GAty.ot' ausge
schlossen. Ein Ergänzungsversuch kann nichts Sicheres, sondern
nur Wahrscheinliches bieten, z. B. gtpuepvot' oder oy.Ar ( poi. In der
nächsten Lücke hätte tt)v yaGTspa nothdürftig Raum, ist aber
dem Sinne nach völlig ausgeschlossen. Denn v.oCkr, yaoT^p heisst
nicht le ventre plat, wie Daremberg übersetzt, sondern, wie
Volckmar richtig betonte, ,Gefrässigkeitb Vgl. 285. 24 Xi'yvo:
•/.ai y.oÜAot ty)v yaoTspa. VS. 115. 3 (Herakleides) XeyeTai 3s y.ai yotGTpi
•/.oiay) yp^aaaÖa: y.ai xXslGra ö^otpayvjaat. Aisch. Sept. 1035 zotXoydcTopsc
Auy.oi. Dass jedoch Gefrässigkeit nicht die Eigenschaft eines
tüchtigen Athleten sein kann, bedarf keiner Erinnerung. Ein
äusseres Moment bestätigt die Bedenken gegen die von Mynas
vorgeschlagene Ergänzung. Das vor der Lücke erhaltene t
zeigt nämlich jene Verbindungsrundung, die ein folgendes r, aus-
schliesst und, wie schon einmal erwähnt, nur zwischen o und a
die Wahl lässt. Es ist also kein femininer Begriff ausgefallen.
KoTaoi können kräftige Athleten nur in Bezug auf die Taille sein;
es empfiehlt sich also mit Rücksicht auf I. 325. 27, wo der
Körperbau der sehnigen Satyren geschildert wird und auch
cxAripoi vorkommt, zu schreiben: v.oThoi i'o io/jov. Zu Anfang des
gleich folgenden Particips ist schon von Mynas ein a als selbst
verständlich hinzugefügt worden. Vor piv ist ein Buchstabe
erhalten, der eher v als u zu sein scheint, darüber ein bogen
förmiger Circumflex, davor das untere Halbrund eines o-Lautes.
Man hat die Wahl zwischen oü und uv. Nach y.ai schliesst die Zeile
mit a, was zu Beginn der nächsten folgt (Taf. III 6), kann ich
jedoch nicht entziffern und habe über das in den anschliessenden
Lücken Verlorene keine erwähnenswerte Vermuthung; äaoaAe-
G-tspoi ist im Gegensatz zu den dem Wahnsinn zuneigenden
irJ./fSkoi wohl sicher, y.ai nach oTo: steht in der Handschrift, ist
aber sinnlos. Sollte es olot ts (sc. stuf) geheissen haben?
283. 13 äppyj-AToi zai Myn., appyptof [st]oi y.ai mit Verletzung P.
appypiToi ist eine gute Conjectur des Mynas.
283. 14 to tooos^tov aÜTou -oü oup.aToc Myn., t'o io. aiiTou
owp.aTo? P, wodurch Gelegenheit geboten ist, die unbegründete
Hervorhebung von GÜp.a auf das wesentliche tooos^tov abzulenken.
Es stand offenbar ursprünglich to toooäjiov ay-'o toü oüp.aToc,