40 I. Abhandlung: Jüthner. gezählten äusserlichen Eigenschaften, noch ist es im Hinblicke auf die spätere Disjunction ®Asy[jt.aTiöoct;;—srayo'Aoi als allgemeine Beschaffenheit denkbar. So ist auch Kaysers /GAty.ot' ausge schlossen. Ein Ergänzungsversuch kann nichts Sicheres, sondern nur Wahrscheinliches bieten, z. B. gtpuepvot' oder oy.Ar ( poi. In der nächsten Lücke hätte tt)v yaGTspa nothdürftig Raum, ist aber dem Sinne nach völlig ausgeschlossen. Denn v.oCkr, yaoT^p heisst nicht le ventre plat, wie Daremberg übersetzt, sondern, wie Volckmar richtig betonte, ,Gefrässigkeitb Vgl. 285. 24 Xi'yvo: •/.ai y.oÜAot ty)v yaoTspa. VS. 115. 3 (Herakleides) XeyeTai 3s y.ai yotGTpi •/.oiay) yp^aaaÖa: y.ai xXslGra ö^otpayvjaat. Aisch. Sept. 1035 zotXoydcTopsc Auy.oi. Dass jedoch Gefrässigkeit nicht die Eigenschaft eines tüchtigen Athleten sein kann, bedarf keiner Erinnerung. Ein äusseres Moment bestätigt die Bedenken gegen die von Mynas vorgeschlagene Ergänzung. Das vor der Lücke erhaltene t zeigt nämlich jene Verbindungsrundung, die ein folgendes r, aus- schliesst und, wie schon einmal erwähnt, nur zwischen o und a die Wahl lässt. Es ist also kein femininer Begriff ausgefallen. KoTaoi können kräftige Athleten nur in Bezug auf die Taille sein; es empfiehlt sich also mit Rücksicht auf I. 325. 27, wo der Körperbau der sehnigen Satyren geschildert wird und auch cxAripoi vorkommt, zu schreiben: v.oThoi i'o io/jov. Zu Anfang des gleich folgenden Particips ist schon von Mynas ein a als selbst verständlich hinzugefügt worden. Vor piv ist ein Buchstabe erhalten, der eher v als u zu sein scheint, darüber ein bogen förmiger Circumflex, davor das untere Halbrund eines o-Lautes. Man hat die Wahl zwischen oü und uv. Nach y.ai schliesst die Zeile mit a, was zu Beginn der nächsten folgt (Taf. III 6), kann ich jedoch nicht entziffern und habe über das in den anschliessenden Lücken Verlorene keine erwähnenswerte Vermuthung; äaoaAe- G-tspoi ist im Gegensatz zu den dem Wahnsinn zuneigenden irJ./fSkoi wohl sicher, y.ai nach oTo: steht in der Handschrift, ist aber sinnlos. Sollte es olot ts (sc. stuf) geheissen haben? 283. 13 äppyj-AToi zai Myn., appyptof [st]oi y.ai mit Verletzung P. appypiToi ist eine gute Conjectur des Mynas. 283. 14 to tooos^tov aÜTou -oü oup.aToc Myn., t'o io. aiiTou owp.aTo? P, wodurch Gelegenheit geboten ist, die unbegründete Hervorhebung von GÜp.a auf das wesentliche tooos^tov abzulenken. Es stand offenbar ursprünglich to toooäjiov ay-'o toü oüp.aToc,