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Freih. v. S c hl euh ta- VV ss ehr d.
im Vorworte, dass er bei Abfassung dieses Buches die Koranlesungs-
Lebrmethode seines ehemaligen Professors, des Muderris an der
Moschee Cliatunije inTokat, Scheich Mehmed Emin Efendi, zum
Muster genommen und zugleich die Vorschriften der zehn kanonischen
Koranleser des Islams berücksichtigt habe, worauf er, nach vorausge
sandtem Preise dieser Wissenschaft, auf die einzelnen Suren über
geht und deren Verse durch Angabe des Tonfalls, der Stimmenhöhe
und der Pausen, in lectorischer Beziehung umständlichst erläutert.
Ilmi tedbiri Menfil 1 ), d. h. die Kunst sein Haus zu ver
walten; eine auszugsweise Übersetzung des Catechisme d’eco-
nomie politique par J. B. Say ins Türkische durch den jungen
Armenier SohakAbro, Beamten der Pforte und corr. Mitglied der
hiesigen Akademie der Wissenschaften, dessen Siegel unter dem
Titel abgedruckt erscheint. Das Ganze bildet einen Octavband von
142 Seiten, der in der Privatdruckerei eines gewissen Muhendis-
oghlu aufgelegt und in 30 Abschnitte eingetheilt ist. Die Vorrede
berichtet, dass die im Originale in Gesprächform gegebenen Stellen
in der Übersetzung durch fortlaufende Prosa ersetzt und manche
Theile aus einem englischen Werke vervollständigt wurden; hierauf
folgt Weihrauch für den Sultan und am Schlüsse die drollige Bemer
kung, dass, sowie der Arzt nicht alle Kranken heilen könne, auch die
Nationalökonomie nicht sogleich alle sich mit ihr Befassenden reich
machen werde, allein demolmgeachtet nicht zu verachten sei. Die
Schreibweise ist einfach und meistentlieils leicht verständlich.
Ter dschümei G e dus i 2 ), d. h. Übersetzung des Gedusi, ein
lithographirter Octavband von 39 Seiten. Datum der Vollendung und
Angabe des Druckortes fehlen. Der Inhalt, eine aus einem älteren
arabischen Werke ins Türkische übersetzte Abhandlung über die
Berechnung der Tageszeiten mittelst des astronomischen Quadranten,
zerfällt in zwei Theile, wovon der erste die Bestimmung der Sonnen
höhe aus den concentrischen Himmelskreisen (mokantarat 3 ), der
zweite den Gebrauch des geometrischen Winkels (dschib 4 ) zum
gleichen Zwecke beschreibt. Jener enthält ein Vorwort und 13, die
ser eine Einleitung und 12 Capitel. Den Namen des Verfassers
enthält das auf der ersten Seite des Buches abgedruckte Siegel;
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