34 Freih. v. S c hl euh ta- VV ss ehr d. im Vorworte, dass er bei Abfassung dieses Buches die Koranlesungs- Lebrmethode seines ehemaligen Professors, des Muderris an der Moschee Cliatunije inTokat, Scheich Mehmed Emin Efendi, zum Muster genommen und zugleich die Vorschriften der zehn kanonischen Koranleser des Islams berücksichtigt habe, worauf er, nach vorausge sandtem Preise dieser Wissenschaft, auf die einzelnen Suren über geht und deren Verse durch Angabe des Tonfalls, der Stimmenhöhe und der Pausen, in lectorischer Beziehung umständlichst erläutert. Ilmi tedbiri Menfil 1 ), d. h. die Kunst sein Haus zu ver walten; eine auszugsweise Übersetzung des Catechisme d’eco- nomie politique par J. B. Say ins Türkische durch den jungen Armenier SohakAbro, Beamten der Pforte und corr. Mitglied der hiesigen Akademie der Wissenschaften, dessen Siegel unter dem Titel abgedruckt erscheint. Das Ganze bildet einen Octavband von 142 Seiten, der in der Privatdruckerei eines gewissen Muhendis- oghlu aufgelegt und in 30 Abschnitte eingetheilt ist. Die Vorrede berichtet, dass die im Originale in Gesprächform gegebenen Stellen in der Übersetzung durch fortlaufende Prosa ersetzt und manche Theile aus einem englischen Werke vervollständigt wurden; hierauf folgt Weihrauch für den Sultan und am Schlüsse die drollige Bemer kung, dass, sowie der Arzt nicht alle Kranken heilen könne, auch die Nationalökonomie nicht sogleich alle sich mit ihr Befassenden reich machen werde, allein demolmgeachtet nicht zu verachten sei. Die Schreibweise ist einfach und meistentlieils leicht verständlich. Ter dschümei G e dus i 2 ), d. h. Übersetzung des Gedusi, ein lithographirter Octavband von 39 Seiten. Datum der Vollendung und Angabe des Druckortes fehlen. Der Inhalt, eine aus einem älteren arabischen Werke ins Türkische übersetzte Abhandlung über die Berechnung der Tageszeiten mittelst des astronomischen Quadranten, zerfällt in zwei Theile, wovon der erste die Bestimmung der Sonnen höhe aus den concentrischen Himmelskreisen (mokantarat 3 ), der zweite den Gebrauch des geometrischen Winkels (dschib 4 ) zum gleichen Zwecke beschreibt. Jener enthält ein Vorwort und 13, die ser eine Einleitung und 12 Capitel. Den Namen des Verfassers enthält das auf der ersten Seite des Buches abgedruckte Siegel; l )