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IV. AMiuncllung: L. v. Kockinger.
Kiel erschienener Streitschrift ,Speculi suevici et praesertim juris
feudalis alamannici in foris vicariatus suevo-franconico-palatino
non usus modernus' unter anderen handschriftlichen Einzeich
nungen auch obige Nachricht findet.
Ein nicht unbeträchtlicher Theil Imhof’scher Besitztümer
gelangte durch Familienverbindungen nach Buda-Pest und hier
in die Hände des unermüdlichen Sammlers Nikolaus Jankovich,
daher dann in das ungarische Nationalmuseum. Darf man da
etwa an ein Zusammenfallen mit der Nr. 305 denken?
Eher wohl als an ein solches mit der Nr. 419, welche
zwar eben von Jankovich der k. k. Regierungsrath und Uni-
versitätsdirector Wussin in Wien erwarb, die aber nach Ein
zeichnungen in sie frühzeitig in. Ungarn gewesen ist.
[Das Wappen des ,Seb. Höflfinger] z.Imol[kaim] D' findet
sich auf der inneren Seite des Vorderdeckels derj Nr. 389.
[Hermann v. Inden besass die] Nr. 141.
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Eine Handschrift aus Ingolstadt ohne irgend welche
nähere Bezeichnung als der Titelüberschrift ,Hie hebt sich an
das Lannt-Recht-Puch, und lerret wie man ein igleieh sach
richten schol nach dem Rechten* liegt dem in gewisser Weise
systematisch behandelten Land rechte des sogen.
Schwabenspiegels in 275 Artikeln mit vorangehendem Ver
zeichnisse derselben zu Grunde, welches Joh. Friedr.
Schannat im ersten und einzigen Theile seiner Sammlung alter
historischer Schriften und Documenten (Fulda 1725) S. 1(53—322
mitgetheilt hat. v. Lassberg Nr. 72. Homeyer Nr. 348.
Das Verhältniss zu der Reihenfolge der Artikel im Drucke
LZ theilt Ilaiser ,Zur Genealogie der Schwabenspiegelhand
schriften' I S. 159 mit.
[Zu Ingolstadt ist vielleicht gefertigt die] Nr. 286.
[Einträge des Johann Gentzinger in Ingolstadt, wohl
vom Jahre 1439, aus dem Landrechte des sogen. Schwaben
spiegels, s. in der] Nr.-281.
[Aus der Bibliothek der Universität von Ingolstadt
stammen die] Nrn. 285, 286, 287.