Full text: Sitzungsberichte / Akademie der Wissenschaften in Wien, Philosophisch-Historische Klasse Sitzungsberichte der Philosophisch-Historischen Classe der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Wien, 67. Band, (Jahrgang 1871)

Beiträge zur Geschichte der Sprachgelehrsamkeit hei den Arabern. 
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angeführt wegen der Rechtsgelehrten, die nicht wüssten, 
dass das £y in diesem Worte nicht wurzelhaft sei; — unter 
8\Ü berichtigt er den Fehler der Rechtsgelehrten, welche 
dieses Wort ohne hamza gebrauchen. Auch Firüzabädi berich 
tigt unter jfäi ein IgSftfl 
S. 212, Z. 15. Der Ehrentitel sLsiJI dLLo wird dem Ibn 
Berri verliehen und ausser ihm noch dem schon oben erwähn 
ten Abu Hajjän. 
S. 215, Z. 1 1. chutba. 
S. 216, Anm. 2. Ibn Duraid (kitäb ul istikäk, S. a, 3) 
sagt, dass er sich in die Etymologie des Gottesnamens nicht 
einlassen wolle. 
S. 218 oben. Diese Bemerkung mag jedoch eher mnemo 
technische Tendenz haben. Auf einen anderen Gesichtspunkt, 
welcher manche muhammedanische Gelehrte in ihren sprach 
lichen Ableitungen irre führte, leitet T haäflibi. 1 Dieser will 
nämlich die Bemerkung machen, dass nicht selten Vorliebe für 
das Vaterland oder die Vaterstadt in solchen Dingen eine 
Rolle zu spielen pflegt. Azhari, welcher aus Herät war, er 
klärte nur aus solchem Antriebe den Ausdruck 
als: Kopfbinden aus Herät ; 2 ebenso führt aus ähnlichen Gründen 
Hamza-ul-Isfahäni — gewiss ganz richtig — pl.w = Silber 
auf das persische |*a.«/ zurück, ,um dadurch die Zahl der aus 
dem Persischen entlehnten arabischen Wörter zu vermehren', 3 
was er auch bei anderen echtarabischen Wörtern gethan haben soll. 
1 Fikh ul- luga ed. Dahdah (Paris, 1861) p. 
2 ijl vaölS' äL-g+Jt jvjLäJI oLU ^yäy$\ yy
	        
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