Full text: Sitzungsberichte / Akademie der Wissenschaften in Wien, Philosophisch-Historische Klasse Sitzungsberichte der Philosophisch-Historischen Classe der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Wien, 57. Band, (Jahrgang 1867)

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Müller, Beiträge aur Kemitniss der Pali-Sprache. 
dydti für ito-dydti = altind. ito-dynti (ita dydti), atta-d-atiha 
für atta-attha - altind. dtma-artha (dtmdrtha), puna-d-eva für 
puna-evn — altind. punar-eva, sdsapo-r-iva für sdsapo-iva altind. 
sarsapo-iva (sarsapa-iva). 
Behandlung der anlautendcn Consonantengruppen im zweiten und den 
folgenden Gliedern bei Zusammensetzungen. 
Wenn ein Wort, welches ursprünglich mit einer Consonanten- 
gruppe ardautete, die im Pali assimilirt und nach den Anlautsge 
setzen desselben vereinfacht werden musste, als zweitesoder folgendes 
Glied in Zusammensetzungen erscheint, so wird die ursprüngliche 
aus der Assimilation hervorgegangene Gruppe wieder hergestellt; blos 
in jenen Fällen, wo ein r oder v auf einen festen Consonanten folgt, 
scheint meistens nur der einfache Consonant gesetzt zu werden, 
z. B.: buddha-savaka, ayga-sävaka, yotama-sävakci = altind. 
gravaka, buddha-pamukhä bhikkusäghd — altind. pramuklia, ka- 
nittha-bhdtd — altind. blirditd, mendaka-setthi, dhanangaya-settlu, 
soreyya-setthi-putta = altind. gresthi, sassu-sasura = altind. 
gvagura. etc. Vgl. jedoch appa-ssuta — altind. gruta. Siehe übri 
gens unter E. Feste Consonanten vor Halbvocalen s (g, s) -f-
	        
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