TJeber ein griechisches Schriftsystem des vierten Jahrhunderts.
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by Alex. J. Ellis, London find Bath 1845 (woraus die Essentials of Phoneties
hervorgegangen sind). Desgleichen betitelt Pitman den dogmatischen Tlieil
seines Handbuches (p. 13 ff.): Alphabet of Nature. Auch der Verfasser
des ,Kadmus‘ spricht (S. 3) von einer ,rein auf natürlichen, vernunft-
massigen Grundsätzen“ fussenden allgemeinen Alphabetik.
43 H. S. Maine, Ancient Law, ch. IV: The modern history of the
Law of Nature. — Das geistvolle und tiefsinnige Wort von der Tradition
als ,soeur ainee de la raison“ — auch ,une Sorte de raison qui s’ignore“
— findet sich bei Taine, L’ancien Regime, p. 270.
44 Die Zeichen seiner Vocal-lleptade insbesondere (die sich übri
gens, wie man sieht, mit den zwei consonantischen Ileptaden zu einer
wohl nicht unbeabsichtigten Trias harmonisch zusammenschliesst) besitzen
,Haltbarkeit“ und ,einen ordentlichen Körper“ (s. oben S. 353 und ,Kadmus“
260) und erfüllen in hervorragendem Masse die zwei einander widerstrei
tenden Forderungen: genetisch durchsichtig, d. h. leicht erlernbar, und
scharf charakterisirt, d. h. leicht unterscheidbar zu sein.
N a c h t r a g.
Zu dem letzten Tlieil der Anmerkung 24 mag man jetzt einige Be
merkungen Johannes Schmidt’s (Hermes 19, 454, 3) über die gelegent
lich in griechischen und römischen Inschriften auftauchende Bezeichnung
eines ,zwischen e und *“ und eines ,zwischen o und u liegenden“
Vocals durch ,die Verbindung der beiden Grenzlaute“ vergleichen.