Full text: Sitzungsberichte / Akademie der Wissenschaften in Wien, Philosophisch-Historische Klasse Sitzungsberichte der Philosophisch-Historischen Classe der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Wien, 105. Band, (Jahrgang 1844)

Aufklärungen über die Sprache der Koloschen. 
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Agugü, ein kleiner Klotz. 
Jusukakii kcichalgäts’, ich schreite, mache grosse Schritte. 
Kal’gdts’, der Schritt. 
’lch’t., ein Schamane. 
Khdtku, der Name eines Fisches (mapEt). 
Tuteni jetachani, ich rühre, rüttle. 
Cächdte kuchaivuk, ich bewege mich, rühre mich. 
Khal’it’ikh”, der Hals. Kha bezeichnet einen Körpertheil des 
Menschen. 
ChitViüdtsi, die Osterluzei. 
Chül’i, die Beere des Bittersüss. 
Jekuücli”, breit, weit. 
Chatakes”, ich nähe. 
TlächetV, glücklich. 
Stuaktsige, ein Stutzer. 
Khaüasa, die Wange. Kha bezeichnet den Körpertheil des 
Menschen. 
Ualcds”, die Ritze, Spalte. 
Ganchaküch’, ich fahre auf dem Wasser. 
Ganasdch’, das Echo. Wörtlich: es hallt wieder. 
Gantejat, der Süden, auch Südwest. 
At’chiH, gedörrter Fisch. 
Tleku, Beeren. 
V' 
Sigena, der Anker. 
Kukh, die Grube. 
Kaüatdn, klar, heiter (als Adverbium). 
Zu der Schreibung der koloschischen Wörter sei noch 
bemerkt: 
An der ursprünglich russischen Schreibung dieser Wörter 
wurde nichts geändert, wobei jedoch einige weitere Andeutun 
gen nothwendig sind. 
Die im Anfänge der Abhandlung erklärte Schreibweise 
bezieht sich vornehmlich auf die Aleutische oder Unalaschkische 
Sprache, wird aber auch auf das Koloschische angewendet. 
Nur sind die als Beispiele angeführten Wörter Aleutisch.
	        
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