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IV. SITZUNG VOM 30. JÄNNER 1878.
Herr Notar Dr. Franz Schranzhofer in Schwechat über
sendet eine Abschrift des Bergtaidings von Ebersdorf; ferner
sind an den Mitherausgeber der niederösterreichischen Weis-
thümer, Herrn Dr. Winter, Originalhandschriften eingelangt
von Baumgartenberg auf dem Tulnerfelde, eingesandt von Herrn
Professor Dr. G. E. Friess zu Seitenstetten; von Neusiedel
und Waidmannsfeld, eingesandt von dem Herrn Forstakademie-
director a. D. Johann Newald in Wien; von Windigsteig, ein
gesandt und der kaiserlichen Akademie der Wissenschaften zum
Geschenke gemacht von dem Herrn Notar Theod. Dohler zu
Waidhofen a. d. Thaya, endlich eine Abschrift des Taidings von
Triebensee, eingesandt von dem Herrn Canonicus und Dechanten
Dr. Anton Kersch bau mer.
Das vv. M. Herr Dr. Pfizmaier legt eine für die Sitzungs
berichte bestimmte Abhandlung: ,Die philosophischen Werke
Chinas in dem Zeitalter der Thang* vor.
Herr Dr. Stanislaus Smolka, Professor der österreichischen
Geschichte an der Universität Krakau sendet eine Abhandlung
ein, über: ,Ferdinand des Ersten Bemühungen um die Krone von
Ungarn' mit dem Ersuchen um ihre Veröffentlichung in den
akademischen Schriften.
Herr Dr. Fr. M. Mayer, Privatdocent in Graz, übersendet:
,Die Correspondenzbiicher des Bischofs Sixtus von Freising
(1474 bis 1495) I. Band' mit dem Ersuchen um ihre Aufnahme
in die Fontes rerum Austriacarum.
An Druckschriften wurden vorgelegt:
AcacUmie royale de Copenbague: Oversigt, over det kongelige Danske Viden-
skabernes Selskabs Forhandlingar og dets Medlemmers Arbejder i Aaret
1877. Nr. 2. Kjöbenbavn. 8°. — Memoires. Det saakaldte Hogekora’s
Anvendelse og Betydning i Oldtiden. Af Ludvig Müller. Kjöbenhavn,
1877; 40.
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