Full text: Sitzungsberichte / Akademie der Wissenschaften in Wien, Philosophisch-Historische Klasse Sitzungsberichte der Philosophisch-Historischen Classe der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Wien, 11. Band, (Jahrgang 1853)

Freib. Hammer-Purgstall. 
15(J 
myzti aucli mit c nicht mit c u. a.), so dass also die Gleichung anzu- 
setzen ist: iju : eju = inu : enu; die Bedeutung zeigt sich besonders 
schön in Beispielen wie gafvina, er belebt; gyvena er lebt, wohnt v. 
d. Wurzel gyv. Wie j, v, t, s häufige Elemente der Wortbildung 
sind und zugleich als Pronomina (ja, ava, ta, sa) Vorkommen, so 
auch n; in änas erscheint es im Litauischen selbst als Hauptelement 
eines Demonstrativpronomens; in mag Schwächung von an sein. 
Den Endungen a(j)u, oju, iju u. a. mit dem Hauptelemente j, ü-ju, 
au-ju, Praet. av-au mit dem Hauptelemente v treten demnach inu, enu 
mit dem Hauptelemente n zur Seite. 
SITZUNG VOM 22. JUNI 1853. 
Gelesen s 
Bericht über den von Hm. Dr. Dieterici herausgege 
benen Commentar des Ibn Akil zur Elfije Ibn Malik’s. 
II. Abtheilung. *) 
Von dem w. M., Freiherrn Hammer-Pur gstall. 
Seit dem December des Jahres 1850, wo über die Erscheinung 
der Vorrede und des 1. Heftes der arabischen Herausgabe berichtet 
worden, ist dieselbe nun glücklich vollendet. 
Dieses berühmte syntactische Werk ist keineswegs den Anfängern 
im Studium der arabischen Sprache dienlich, es gehört vielmehr schon 
grosse Kenntniss der arabischen Sprache dazu, um dasselbe auch nur 
zu verstehen, und das System welches der Herausgeber hineinzulegen 
sich bemühet hat, ist sehr schwer herauszufinden. Die Elfije ist 
unbestritten das schwierigste aller arabischen syntactischen Werke 
und Freiherr Silvestre deSacy sowohl, als Herr Dr. Dieterici 
haben, jener durch die Herausgabe des Textes mit französischen 
Noten, dieser durch die Herausgabe des Textes mit dem Commentare 
*) S. den Bericht über die erste Abtheilung in den Sitzungsberichten dieser 
Classe, Bd. V, S. 802 — 806 (Sitzung vom 4. December 1850).
	        
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