Full text: Sitzungsberichte / Akademie der Wissenschaften in Wien, Philosophisch-Historische Klasse Sitzungsberichte der Philosophisch-Historischen Classe der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Wien, 115. Band, (Jahrgang 1888)

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Mussafia. Studien zu den mittelalterlichen Marienlegenden. II. 
88. M. A. R. I. A.; fünf Rosen. Vgl. Par. lat. 18134, 50. 
Quidam simplex famulus 
matris Dei et servulus 
monachus professione 
erat et intencione. 
89. Ineestus. 
Quedam domina nobilis 
fuit multurn ignobilis 
ob incestum execrandum 
nimiumque detestandum. 
90. Ein Camaldulenser liegt schwer krank. Der Auf 
wärter erwacht in der Nacht und sieht M. beim Bette des 
Sterbenden. 
Camaldulends heremita 
pure quidam in sua vita 
celebrabat omni die 
m.issam fulgentis Marie. 
91. Ein frommer Geistlicher wird von einem Bösewichte 
geschlagen; M. schützt ihn aber, indem sie mit ihrem Leibe 
die Schläge auffängt. 
Quidam sacerdos devotus 
Dei matris atque notus 
cum per viam ambularet 
et ad locum properaret. 
92. Während einer Epidemie erkrankt auch eine fromme 
Gräfin; M. berührt sie mit ihrer Hand und heilt sie. 1 
Benefica erat inopis 
quedam domina Ydionensis 
intuitu matris virginis 
liec in ecclesia cotidie 
audiebat missam virginis regie. 
1 Der Rhythmus ist in dieser letzten Legende durchwegs vernachlässigt. 
Möglich daher, dass hier ein späterer Zusatz vorliegt.
	        
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