Die zweite Version der mittelenglischen Alexiuslegenden.
305
v. 490. Das lay pere muss auf das etwas entfernt stellende
boure bezogen werden, weshalb L geändert zu haben scheint.
Die Lesart von T wird aber durch die Verse 501 und 502
gestützt.
v. 497, 498. al und ivel in T sind metrische Flickwörter,
v. 503. Vgl. die Einleitung S. 237.
v. 505. L scheint wieder an dem Reime lone: sone Anstoss
genommen zu haben, vielleicht auch an dem veralteten ersten
Reimworte.
v. 510. Der Zusammenhang ist hier etwas unklar. Der
Dichter scheint sagen zu wollen, dass sie sich in ihrem Schmerz
die Brust blutig gekratzt hatte.
v. 512. Dass L hier wieder, wie auch v. 575, allerdings
nicht auf unpassende Weise, geändert hat, wird namentlich
durch v. 590 klar, wo für den nämlichen unreinen Reim von
dem Schreiber jener Handschrift eine offenbare, recht schlechte
Aenderung des Textes eingefügt wurde.
v. 515. Auch hier hat L offenbar des unreinen Reimes
wegen geändert.
v. 517. L hat hier die schwächere Lesart, wogegen das
y des folgenden Verses in T ein sinnloser metrischer Zusatz ist.
v. 530. Dass T vermuthlich hier das Richtige hat, wird
durch das zu totar passende shroud wahrscheinlich,
v. 537, 540. Vgl. die Einleitung S. 237 .
v. 542. T hat hier offenbar das Richtige; möglicherweise
aber hat die Vorlage die starke Part. Perfectform holen gehabt,
welche L in holde änderte.
v. 546. Namentlich dieser letzte Vers der Strophe kenn
zeichnet die ganze zweite Hälfte derselben in T als verderbt,
v. 550. ,Kläglich gestaltet sich mein Loos/
v. 557. Wegen der mehr demonstrativen Bedeutung wurde
liier wieder die Schreibung pei beibehalten.
v. 565. Der Reim shride: pride wird gestützt durch leiste :
düste 621, 624, die Schreibung cors (T) statt corps (L) dagegen
durch den Reim dop: cors 466, 467.
v. 573. Das schon v. 234, 288, 312 vorkommende astonde
m L war hier dem einen an sich nicht verwerflichen, aber
mangelhaften Reim gewährenden a stounde vorzuziehen.
v. 578. gönne to righte = ,richteten sich auf, wurden gerade/