Aufzeichnungen au6 dem Reiche I-se.
23
Kore-ja lcono ama-no M & (fa-goromo) muhe si Icoso
Icimi-ga mi-kesi-to tate-matsuri-kere.
Hier wolil dieses j Flügelkleid des Himmels j nur geziemend
ist. | Als des Gebieters | hohes Gewand | mag ich es bieten.
Jorolwbi-ni taje-de X (mata)
In seiner Freude nicht unterbrochen, sagte er wieder:
(Alii)-ja leuru JU (tsuju)-ja viagafu-to (omo) fu
meide avu-ioa namida-no furu-ni-zo (ariykeru.
Was vorhanden, bis j man glaubt, dass der Herbst kommt, |
dass der Thau sich mengt, | das Regnen der Thränen | ist es
gewesen.
^ (Tosi-goro) woto-dzure sari-keru \ (fito)-no. |
sakura-no sakari-ni \ (mi)-ni Mtari-kere-ba aruzi
Ein Mensch, von dem man durch Jahre nichts gehört
hatte, kam zur Zeit der Kirschbliithe, um sie zu sehen. Der
Besitzer sagte:
Ada-nari-to na-ni koso tatere m % (sakura-bana) 4^
(tosi)-ni mare-naru A (fito)-mo (matsi)-keri.
Mit des Vergänglichen | Namen nur hingestellt, | die Kirsch-
blüthe, | der durch Jahre seltene | Mensch auch hat sie erwartet. 1
Die Entgegnung:
Kefu kozu-wa asu-iva (juki)-to-zo furi-namasi kijezu-iva
ari-to-mo dZ (fana)-to mi-masi-ja.
Heute wenn man nicht kommt, | morgen als Schnee |
wird sie niederfallen. | Sei es auch, dass sie nicht schmilzt, |
wird man sie als Blüthe sehen?
Mukasi | namci- (gokoro) aru A (womina) ari-keri \
(otolto) tsika-ü ari-keri. A (Womina) uta-joinu A (fi to )
nari-kere-ba (kokoro-mi)n tote /jj|j (ltiku)-no (fana)-no
utsurojeru-wo fff (wori)-te otoko-no moto-je jaru.
Einst war ein hartherziges Weib, in dessen Nähe sich ein
Mann befand. Da dieser ein Dichter war, brach das Weib,
um ihn zu prüfen, die entfärbten Blüthen der Goldblume und
schickte sie dem Manne.
Kurenaici-ni (niwo) fu-wa idzu-ra sira-juki-no jeda-mo
towowo-ni fwru-ka-to-mo miju.
1 In dem Ko-kon-siü enthalten.