Full text: Sitzungsberichte / Akademie der Wissenschaften in Wien, Philosophisch-Historische Klasse Sitzungsberichte der Philosophisch-Historischen Classe der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Wien, 83. Band, (Jahrgang 1876)

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P f i z m a i e r. 
rothen Schnäbeln und Füssen, von der Grösse der Schnepfen, 
auf dem Wasser umher und verzehrten Fische. Da es Vögel 
waren, die man in Mijako nicht sieht, wurden sie von Keinem 
gekannt. Sie fragten den Fährmann und hörten, dass sie Vögel 
von Mijako heissen. 
(Na)-ni si owa-ba iza koto-towan mijciko-dori waget 
omofu A (fito)-wa ari-ja nasi-ja-to. 
Mit dem Namen wenn er sich trägt, | der Vogel von 
Mijako, | wohlan! den ich fragen werde: | Die Menschen, an 
die ich denke, | sind sie oder sind sie nicht? 1 
to | jomeri-kere-ba ft (fune) kozori-te naki-ni-keri. 
Als man diese Verse gesprochen, weinte das ganze Schiff. 
Je-u-naki an dieser Stelle wird auch jo-u-naki ,unnütz' 
gelesen. Die Schreibung je-fu-naki, welche für diese Stelle 
sonst vorkommt, wird für unbegreiflich gehalten. Man findet 
auch ja-u-naki, wobei ja-u als das Koje von ,Nutzen' be 
trachtet wird. 
Das Wort kumo-de ,Spinnenhand' bezeichnet sonst die 
Querbalken, welche die Pfeiler einer Brücke festhalten. An 
dieser Stelle ist der Sinn ungewiss. Man glaubt, dass das 
fliessende Wasser mit Spinnenhänden Aehnlichkeit habe. 
Ori-wite ist w % ori-wite ,absteigend', nämlich von 
den Pferden. , 
Ku in ku-no kami ist 'pjj ku, Vers oder Abschnitt eines 
Gedichtes. 
Der Name Schwertlilie besteht aus den fünf Schriftzeichen 
ka ki tsu fa ta. Dieselben werden je einem Verse vorgesetzt, 
nämlich ka bei dem Worte kara-lcoromo, ki hei lci-tsutsu, tsu 
bei tsuma, fa bei faru-baru, ta bei tabi. 
(Mukasi) | JfJ (otoko) \ musasi-no |||| (kuni) made 
madoi-ariki-keri. Säte sono |g5| kuni-ni am A (womina )-wo 
jobai-keri. ^ (Tsitsi)-iva koto- (fito)-ni awasen-to i-i-keru-wo \ 
ft fawa nan ate-naru ^ (fito)-ni ^ (kokoro) tsuke-tari-keru. 
^ (Tsitsi)-wa naivo- A (fito)-nite | (fawa) nan fudzi-wara 
nan-keru. Säte nan ate-naru A (fito)-ni-to (omoi)-keru. 
1 In dem Ko-kon-siü enthalten.
	        
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