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Pfizmaier.
gawa-no otodo \ ta-ra-u kuni tsune-no dcti-na-gon \
viada ""J\ (ge)-ra-u-nite j^J (utsi)-je ma-iri- jjs (tama) fu-ni \
imizi-ü naku A (fito) aru-ioo kiki-tsukete | todomete tori-kajesi-
^ {tama) fute-lceri. Sore-wo kaltu oni-to-wa iü nari-keri. Mada
ito waka-ute Jpj (kisaki)-no tada-ni oioasi-keru (toki)-to-ja.
Dieses Weib diente gewissennassen bei der Gemalin des
Vetters der Kaiserin Ni-deo. Da sie von Gestalt sehr ausge
zeichnet war, verfolgte man den Entführer und war hinaus
getreten. Der ältere Bruder, der grosse Diener von Fori-gawa,
grosser Leibwächter und beständiger Rath des Reiches, war
noch ein niederer Leibwächter. Als 1 er in das Innere zum Be
suche kam, hörte er, dass ein heftig weinender Mensch da sei.
Er hatte sie angehalten und zurückgenommen. Man hatte ihn
somit einen Dämon genannt. Es war wohl zu einer Zeit, wo
die Kaiserin noch sehr jung war und einfach wohnte.
Je-u-mazi hat den Sinn von * tfc # je-ajezu, sich
nicht getrauen, zu erlangen. Kara-u-zite ,gekränkt' ist von
^ karasi ,scharf von Geschmack' abgeleitet.
Fito-gatsi ist —■ |U ,ein Mundvoll'.
Mukasi | otoko (ari)-keri | jjf (mijako)-ni ari-wabi-te \
adzuma-ni iki-keru-ni \ i-se owari-no awai-no \ (umi)-dzura-wo
ff (juku)-ni | nami-no ito siroku tatsu-wo mite.
Einst war ein Mann, der ungern in Mijako war und der
in die östlichen Gebiete reiste. Auf dem die Gränze zwischen I-se
und Owari bildenden Meere schiffend, sah er die Wellen sehr
weiss sich erheben und dichtete die Verse:
Itodosi-ku sugi-juku kata-no (koi)-siki-ni urajamasiku-mo
kaje.ru nami kana.
Der mit Heftigkeit | vorüberziehenden Fluth | in Sehn
sucht | eifernd auch | zurückkehrende Wellen! 1
to-nan jomeri-keru.
Mukasi | Jlj otoko ari-keri | jjt (mijako)-ja sumi-ukari-
ken | adzuma-no kata-ni juki-te | sumi- fijf (dokoro) motomu tote |
(tomo)-to suru {fito) | fitori-futari-site ff {juki)-keri.
Sina-no-no ® {kuni) asa-ma-no dake-ni kefuri-no tatsu-wo mite.
1 In dem Go-sen-siü enthalten.