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Hartei.
Es sind söXrjpa W 481 (I-FXyjpa, vergl. aüXyjpov äßXrjpov Hesych.),
xaXa-üpivo-q (xaXa-Fptvs-i;), y.aXaupoti (y.aXa-Fpoii), xavai-iwS-Ei; i 464
(xavau- für xavaFo-), worüber Savelsberg (Du digammo eiusque
immutationibus, Berlin 1863, S. 16) und Curtius (Gz.' 553 ff.) zu
vergleichen. So verdankt das Hesiodische y.miqy.'.q ( ! 'Epya 666.693)
klärlich sein au einem F (xar-Fä^aiq) und auch euz^Xo? dürfte auf
sFxyjXo? — eFsxvjXsc zurückgelien (vergl. Buttmann Lexik I 146).
Reicher strömen uns die Belege für diese Erscheinung
aus den Dialekten zu. Im lesbisch-aeolischen namentlich tritt u
an Stelle eines F und verbindet sich mit vorausgehendem, sowohl
langem wie kurzem Vocal zu einem Diphthong (Alirens Aeol. 35.
171). Die etymologische Priorität des einen Lautes vor dem
andern kann hierbei natürlich nicht gleichgültig sein. So dürfte
in ocuuiq ausXXat aur,p vauop "Apiusp ßoüscci (auf einer boeot. In
schrift) das u ursprünglich sein, nicht aber in den andern
Formen eupd-fq (e-Fpayy)), euaXwy.sv (s-FdXw-y.s), womit e-usOw-xsv zu
vergleichen, in aüsx-?; (= a-Fsv/)) x'ov auxosxvi (Hesych.), a-üto-e-xoü
(= ä-Fio-s-xoü) äipavoüc (Hesych.), a-üpvjy.xoi; (ä'-Fpvjy.-xoc), in ysuto
OEuw u. dgl. Dieser Diphthong misst bei Dichtern nach dem
Bedürfniss des Verses als Länge z. B. Alcaeus fr. 36 (y.aä oe
ysudxw [j.üpov äou -/.ax xü ctxy)0eo; äp.p.z) oder als Kürze fr. 4 ly/sus,
in welchem Fall u als Consonant behandelt wurde, wie auch in
dem Pindarschen auaxa (Pyth. II 28, III 24) mit kurzem au.
Ob wir aber in allen diesen Wortformen die geschriebenen
Diphthonge als wirkliche Diphthonge aufzufassen haben? Ob
man die halbvocalische Natur des Digamma so zu verstehen
habe, dass es in der Hälfte der Fälle in den allerdings nahe
verwandten Vocal vollständig überging, in andern wieder oder
auch in denselben als Consonant erklang? Die Möglichkeit eines
vollständigen Ueberganges in u werden wir in Hinblick auf Bil
dungen wie xaupo;, äp.aupiq, ayauo?, veüpov (nervus), au;w, aüpa,
in welchen das u auf F zurückgeht und der Diphthong fest
geworden, nicht in Abrede stellen, und würden sie mit voller
Zuversicht in einigen Formen des aeolischen Dialektes wie viel
leicht in vaüoc, aiivjp, oeuio u. a. annehnien, wenn unsere Kenntniss
desselben nicht so lückenhaft wäre und wir wüssten, in wie
weit wir es mit durchgängigen Formen der lebendigen Sprache
oder mit poetischen Singularitäten zu thun haben. Formen
wenigstens wie die durch Hesychius bezeugten, weisen schon